Optimale Reisezeit für Teneriffa

Eine Reise auf die Kanareninsel Teneriffa lohnt sich zu jeder Jahreszeit, denn dort herrscht das ganze Jahr über ein mildes Klima mit reichlich Sonnenschein. Einige Monate eignen sich jedoch besonders gut für einen Badeurlaub, andere für Wanderungen und ähnliche sportliche Aktivitäten. 

Das Klima im Jahresverlauf

Teneriffa ist aufgrund der Nähe zum Golfstrom ganzjährig ein sehr beliebtes Reiseziel von Urlaubern. Kein Wunder: Schließlich ist das Teneriffa Klima das ganze Jahr lang von angenehmen Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad Celsius geprägt. Auf Teneriffa herrscht ganzjährig ein mildes Klima, durch den Nordostpassat und das 3.700 m hohe Gebirge Teide gibt es aber auch klimatische Abweichungen zwischen dem Nordteil und dem Südteil der kanarischen Insel.

Wetter im Frühling auf Teneriffa – sonnig und warm

Im Frühling erwacht die Natur wieder zu neuem Leben. Diese Jahreszeit ist daher ideal, um die Naturschutzgebiete auf Teneriffa zu erkunden. Schon im April und Mai liegen die Temperaturen zwischen 16 und 22 °C beziehungsweise 17 und 25 °C. In Kombination mit acht bis neun Stunden Sonnenschein pro Tag ergibt sich daher perfektes Wetter für Outdoorsportarten an Land wie Wandern, Mountainbiken und Reiten. Auch Regen ist kaum zu erwarten, denn der April hat durchschnittlich drei und der Mai einen Tag mit Niederschlag. Das Meer ist mit 19 bis 20 °C allerdings noch ein wenig kühl.

Das Frühjahr besticht mit angenehmen Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad und einer täglichen Sonnenscheindauer von mindestens 7 Stunden. Die Regenwahrscheinlichkeit liegt in dieser Periode bei nur ein bis zwei Tagen pro Monat. Der Winter und das frühe Frühjahr sind aufgrund der moderateren Tagestemperaturen besonders bei Wanderfans beliebt, auch Wassersportfans fühlen sich in den kühleren Monaten auf der kanarischen Urlaubsinsel besonders wohl. 

Optimales Sommerwetter auf Teneriffa – trocken und warm, aber nicht heiß

Die optimale Saison für einen Badeurlaub ist der Hochsommer, wenn auf Teneriffa so gut wie kein Niederschlag fällt. Schon ab Juni hat das Meer eine Temperatur von 21 °C, die bis zum September auf 24 °C ansteigt. Das Wasser kühlt sich nach dem Sommer nur langsam wieder ab, sodass es selbst im Oktober noch 23 °C und im November 21 °C warm ist.

In den heißen Sommermonaten mit Tagestemperaturen von bis zu 30 Grad Celsius sinkt die Regenwahrscheinlichkeit sogar auf null, dafür erreicht die Zahl der Sonnenstunden Spitzenwerte von bis zu 11 Stunden pro Tag. Obwohl das Klima auf Teneriffa sehr mild ist, wird es dort nur selten wirklich heiß. Der Hochsommer bietet daher selbst für Badeurlauber, die keine extreme Hitze mögen, perfekte Bedingungen. Vor allem in den Sommermonaten sorgt der Nordostpassat für einen kühlen und angenehmen Wind aus nordöstlicher Richtung. Aus diesem Grund gilt Teneriffa auch als ein echtes Paradies für Windsurfer und Segler.

Der Herbst auf Teneriffa – ebenfalls für einen Badeurlaub geeignet

Auch der Herbst bleibt weiterhin warm und sonnig, die Temperatur liegt im Durchschnitt immer noch deutlich über 25 Grad. Diese Jahreszeit eignet sich wie der Frühling aber auch für einen Aktivurlaub. Im September ist es 21 bis 28 °C warm, im Oktober 20 bis 27 °C und im November 19 bis 25 °C.

Die Regenwahrscheinlichkeit steigt erst ab Oktober langsam an, in den Wintermonaten mit immerhin noch im Schnitt 20 Grad Celsius Tagestemperatur ist mit bis zu 7 Regentagen im Monat zu rechnen. Von Monat zu Monat regnet es immer häufiger, bis die Niederschläge im Dezember ihren Höhepunkt erreicht haben. Komplett verregnet wird ein Urlaub jedoch selbst in dieser Zeit kaum sein, denn der Oktober hat durchschnittlich drei, der November fünf und der Dezember sechs Tage mit Niederschlag. Darüber hinaus fällt der meiste Regen im Norden. Wer in den Süden der Insel reist, kann daher selbst in den Wintermonaten mit gutem Reisewetter rechnen.

Das zeigt bereits ein kurzer Blick auf die Klimatabelle. Auf Teneriffa kommen im Winter in den Höhenlagen sogar Wintersportfans voll auf ihre Kosten, der Berg Teide besitzt sogar ein eigenes Skigebiet.

Klima auf Teneriffa im Winter – für Aktivurlauber, die es gern ruhig haben

Der Winter ist laut Klimatabelle die kälteste und nasseste Jahreszeit. Er ist jedoch kaum mit unserem Winter zu vergleichen, denn auf Teneriffa liegen die Durchschnittstemperaturen selbst im Dezember und Januar noch zwischen 15 und 23 °C. Auch die Menge Niederschlag ist mit 52 beziehungsweise 37 Millimetern gering. Wem ein eventueller Regenschauer wenig ausmacht, kann daher im Winter die Insel zu Fuß, mit dem Mountainbike oder einem Mietwagen erkunden.

In diesem Zeitraum lacht die Sonne im Schnitt fünf bis sechs Stunden vom Himmel. In den Wintermonaten ist es darüber hinaus auf Teneriffa sehr ruhig. Dadurch ist diese Zeit ideal für Urlauber, die sich die Landschaft und die Sehenswürdigkeiten der Insel ganz entspannt anschauen möchten. Die beste Reisezeit ist daher auch immer ein wenig von den persönlichen Vorlieben abhängig.

Teneriffa Klima: Regenreicher Norden und Westen, trockener Süden und Osten

Es gibt innerhalb der beliebten Urlaubsinsel beim Teneriffa Klima einige Unterschiede. Im Norden und dem Osten sind deutlich mehr Niederschläge zu erwarten als im Süden und im Westen. Deswegen ist vor allem der Süden der Insel bei den Touristen aus der ganzen Welt äußerst beliebt. Als Wetterscheide zwischen beiden Inselteilen dient der Pico del Teide, der mit 3.718 Metern höchste Berg Spaniens.

Die optimale Reisezeit hängt vom konkreten Ziel auf Teneriffa ab. Für den Süden von Teneriffa gelten die nahezu niederschlagsfreien Sommermonate von Mai bis August als optimale Saison - vor allem bei Badeurlaubern und Erholungssuchenden. Wer sich auf Teneriffa vor allem die Natur und die aufgrund der Niederschläge nahezu immergrünen Landschaften genießen möchte, ist im Norden der Insel, der als "grünes Paradies" bezeichnet wird, genau richtig. Als optimale Reisezeit gelten hier die Monate Juni und Juli.