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Andalusien - beste Reisezeit und Wetter

Andalusien hat zu jeder Jahreszeit etwas zu bieten. Zwischen November und Februar sollte man sich allerdings auf regnerisches Wetter einrichten. Als die beste Reisezeit wird insbesondere der Zeitraum April bis Juni sowie September bis Oktober bezeichnet. Die Temperaturen im Frühjahr und Herbst sind mild. Im August und Juli ist es sehr heiß.
 

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Reiseklima Andalusien

Das Wetter in Andalusien im Süden Spaniens wird fast ganzjährig durch ein mediterranes Klima mit hohen Temperaturen und wenig Niederschlägen geprägt. Das Andalusien Klima wird in erster Linie durch das Azorenhoch beeinflusst. Vor allem in den Sommermonaten können die Temperaturen in den andalusischen Städten Sevilla und Cordoba im Landesinneren heiße Werte von mehr als 40 Grad Celsius erreichen.

Deutlich angenehmer sind dagegen die Temperaturen in den Küstenregionen am Mittelmeer und am Atlantik, wo im Sommer durchschnittlich 30 Grad Celsius herrschen. Auch die Wassertemperaturen von etwa 20 Grad Celsius ziehen zwischen Juni und September unzählige Touristen aus dem In- und Ausland an die andalusische Küste. Wegen des leichten kontinuierlich wehenden Windes ist es an der Costa de la Luz am Atlantik noch etwas kühler als an der Mittelmeerküste.
 

Andalusien Klima: Hohe Temperaturen und wenige Niederschläge

Im Frühjahr liegen die Temperaturen in Andalusien bei angenehmen 20 bis 25 Grad Celsius. Und selbst im Winter erreichen die Temperaturen sehr angenehme Werte von 15 bis 20 Grad Celsius. In den Herbstmonaten steigt die Niederschlags-Wahrscheinlichkeit deutlich an. Die meisten Niederschläge in Andalusien fallen von September bis April. Die große Ausnahme bildet dabei die Sierra Nevada, das höchste Gebirge der Iberischen Halbinsel. Hier sind die Temperaturen deutlich geringer als im Rest Andalusiens. Im Winter herrschen hier Minusgrade. Außerdem kann in der Sierra Nevada von November bis Mai mit starken Schneefällen gerechnet werden.

Wie zeigt sich das Klima in Andalusien in den Regionen und im Jahresverlauf?

Obwohl die spanische Region Andalusien mit sommerlichen Höchsttemperaturen von bis zu über 40 Grad Celsius generell zu den heißesten Gebieten nicht nur auf der Iberischen Halbinsel, sondern in Europa gehört, muss man bezüglich der Hitze dort nach einzelnen Gegenden deutlich differenzieren.

Als einfache Faustregel gilt, dass es an den Küsten und im gebirgigen Osten Andalusiens auch im Hochsommer tendenziell etwas kühler ist als im Westen und im Binnenland. Bestätigende Ausnahmen bilden hierbei jedoch zum Beispiel die extrem heiße und trockene Wüste von Tabernas mit Temperaturen von 45 bis 50 Grad Celsius zwischen Juni und August sowie der ebenfalls in der Provinz Almería gelegene Landstrich Cabo de Gata mit Niederschlägen von nur 130 bis 180 mm an lediglich 25 Tagen im Jahr.

Ausgesprochene „Hotspots“ in den Sommermonaten sind auch das Tal des Flusses Guadalquivir sowie die beiden Städte und Provinzen an dessen Unterlauf Córdoba und Sevilla. Hier finden sich in der Klimatabelle häufig Werte von über 45 Grad Celsius. In den beiden benachbarten Provinzen wie auch in der Provinz Almería herrschen mit 18 bis 21 Grad Celsius die höchsten durchschnittlichen monatlichen Temperaturen in ganz Andalusien. Konträr hierzu verzeichnet die bis zu knapp 3.500 Meter hohe Sierrra Nevada in der Provinz Granada im Jahresverlauf nur durchschnittliche Werte zwischen 12 und 16 Grad Celsius.

Frühjahr ist die optimale Reisezeit für Andalusien

Als optimale Reisezeit für Andalusien gelten die Frühjahrsmonate von April bis Juni. Aufgrund der angenehmen Temperaturen können Touristen in dieser Zeit auch die Sehenswürdigkeiten Andalusiens unter die Lupe nehmen. Außerdem ist die Niederschlags-Wahrscheinlichkeit in dieser Zeit sehr gering. Für Strandurlauber gelten dagegen die Sommermonate als beliebteste Reisesaison für Andalusien. Schließlich herrschen in dieser Zeit perfekte Bade- und Wassersport-Bedingungen. Für Sightseeing in den Städten Andalusiens ist es im Sommer allerdings zu heiß.


Wann ist die beste Reisezeit für einen Strandurlaub in Andalusien?

Generell ist ein Strandurlaub an den Küsten Andalusiens bestens in den Monaten Mai bis Oktober möglich. Besonders beliebt hierfür ist beispielsweise die ca. 300 Kilometer lange „Sonnenküste“ (Costa del Sol) zwischen Manilva und Maro am Mittelmeer in der Provinz Málaga. Das subtropische Klima mit ganzjährig durchschnittlich 320 Sonnentagen mit 3.000 Sonnenstunden im Jahr zieht schon seit den späten 1960er Jahren zahlreiche Badegäste an. Ähnlich zeigt sich das Klima in Andalusien an der östlich angrenzenden „Lichtküste“ (Costa de la Luz“) am Atlantik in den Provinzen Cádiz und Huelva.

Bekannte Badeorte mit moderner touristischer Infrastruktur an der Costa de la Luz:

  • Ayamonte
  • Punta del Moral
  • Casita Azul
  • Islantilla
  • Cartaya
  • El Portil
  • Punta Umbría
  • Matalascañas
  • Sanlúcar de Barrameda
  • Rota
  • San Fernando
  • Conil de la Frontera
  • Los Caños de Meca
  • Barbate
  • Vejer de la Frontera
  • Tarifa

Hier bieten durchschnittliche monatliche Temperaturen von 23 Grad Celsius, 4 bis 7 Regentage, ca. 11 Sonnenstunden täglich sowie durchschnittliche Wassertemperaturen zwischen 18 und 22 Grad Celsius von Mai bis Oktober gute Bedingungen für einen gelungenen Badeurlaub. Vergleichbare Werte und ebenso gutes Wetter können Urlauber auch an der gut 200 Kilometer langen Costa de Almería zwischen Pulpí und Adra in der gleichnamigen Provinz im Osten von Andalusien erwarten. Gleiches gilt für die „Tropische Küste“ (Costa Tropical) im Süden der Provinz Granada, wo die Temperaturunterschiede im Vergleich zum im Sommer brütend heißen Binnenland mit Werten von um die 40 Grad Celsius oft bei angenehmen 10 Grad Celsius weniger liegen.

Wann ist die beste Reisezeit für eine Rundreise in Andalusien?

Angesichts der hohen Temperaturen in Andalusien im Hochsommer empfehlen sich für eine Rundreise zu den zahlreichen sehenswerten Natur- und Kulturdenkmälern der Region eher die Jahreszeiten Frühling, Herbst und Winter.

Viele Kenner und Liebhaber der Gegend schätzen vor allem den Frühling zwischen März und Mai als optimale Saison. Anders als in den Monaten November bis Februar, wenn es speziell in den höheren Lagen der beiden Provinzen Granada und Jaén kräftig regnen und in manchen Jahren bei deutlichen Minuswerten auch länger schneien kann, ist der Frühling in Andalusien ein zuverlässiger Garant für mildes, sonniges und trockenes Wetter. Je nach Provinz und Subregion begeistert das Klima in Andalusien von März bis Mai Nord- und Mitteleuropäer mit nahezu sommerlichen Temperaturen. So liegen die maximalen durchschnittlichen Werte am Tag bei ca. 15 bis 25 Grad Celsius.

Durchschnittliche Tageshöchsttemperaturen in andalusischen Städten in der besten Reisezeit:

  • Almería: 24°C
  • Sevilla: 23,4°C
  • Córdoba: 22,8°C
  • Jerez de la Frontera: 22,2 °C
  • Huelva: 22°C
  • Málaga: 21,4 °C

Zwar kann es im Frühling auch schon mal zu Niederschlägen kommen. In Ergänzung zur weiter oben erwähnten Faustregel gilt jedoch, dass solche im Westen durch den Einfluss des Atlantiks wahrscheinlicher und für das Klima in Andalusien charakteristischer sind als im eher trockenen Osten.

Wann ist die beste Zeit zum Wandern in Andalusien?

Das beste Reisewetter für einen Wanderurlaub in Andalusien ist ebenfalls der Frühling zwischen März und Mai. Zuverlässiger Sonnenschein, angenehm mildes Wetter mit Temperaturen um die 20 Grad Celsius sowie wenig Regen machen sportliche Aktivitäten an der frischen Luft zum Vergnügen.

Als landschaftlich besonders reizvolle Wandergebiete bieten sich zum Beispiel die im Frühling schon wunderbar grünen und bunt blühenden andalusischen Nationalparks an. Über eine besonders reichhaltige Vegetation aufgrund der vielen Niederschläge im Winter verfügt etwa der gut 53.000 Hektar große Naturpark Sierra de Grazalema im Bergland von Ronda und Nordwesten der Provinz Málaga.

Dichte und weitläufige Eichen- und Tannenwälder sowie viele unterschiedliche Blütenpflanzen und Farne machen Wanderungen durch das Gebiet zum Hochgenuss. Freunden der Berge sei auch der nah gelegene sowie als UNESCO-Biosphärenreservat ausgewiesene Naturpark Sierra de las Nieves empfohlen, dessen Tannenwälder sich rund um den 1.919 Meter hohen Torrecilla erstrecken. Ski fahren kann man dort trotz des ganzjährig sichtbaren Schnees auf dem Gipfel im Winter nicht. Das ist jedoch auf über 100 Kilometer Piste hervorragend in Europas südlichstem Skigebiet rund um die Orte Monachil und Dílar zwischen 2.100 und 3.300 Meter Höhe in der Sierra Nevada gut 30 Kilometer nördlich der Stadt Granada möglich.

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Hat alles sehr gut funktioniert, und auch das Telefonat war sehr freundlich und unterstützen. Lieben Dank
20.01.2025