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Beste Reisezeit für Schottland

Klimadaten für Schottland

Obwohl in Schottland gemäßigtes Klima herrscht, ist das Wetter an sich sehr unbeständig. Die Hauptreisezeit in Schottland ist grundsätzlich der Sommer. Trotzdem werden als die optimale Reisezeit die Monate Mai, Juni und September bezeichnet, da das Wetter noch relativ beständig ist und die meisten Urlaubsregionen nicht zu überfüllt sind. Das Reiseklima in Schottland ist auf Grund seiner Lage gemäßigt.

Zwar ist das Wetter häufig unbeständig – oft auch an einem einzigen Tag –, extreme Wetterlagen gibt es aber nur selten. Wegen des Golfstroms, der an der Westküste vorbeifließt, ist es im Westen etwas wärmer als im Osten. Dank des warmen Golfstroms wachsen an der schottischen Westküste und auf den westlichen Inseln sogar Palmen. Diese kann man während der gesamten Reisesaison bewundern. Auch die Niederschlagsmengen sind ungleich verteilt: Im Osten regnet es übers Jahr gesehen deutlich weniger als im Westen.

Jan
Feb
Mar
10°
Apr
12°
May
14°
Jun
17°
Jul
19°
11°
Aug
20°
11°
Sep
17°
Oct
13°
Nov
10°
Dec

Beste Reisezeit für Schottland

Welche sind die optimalen Reisezeiten für die einzelnen Regionen Schottlands?

Auch wenn generell das Klischee überwiegt, dass das Klima in Schottland flächendeckend und das ganze Jahr über von sehr viel Regen und kühlen Temperaturen gekennzeichnet ist, präsentieren sich die einzelnen Landesteile diesbezüglich doch recht unterschiedlich.

Tatsächlich unterscheidet sich das im Jahresverlauf jeweils vorherrschende Wetter je nach Lage der Region in Schottland teils erheblich. Grundsätzlich ist es an der dem Atlantik und der Schottischen See zugewandten Westküste durch den Einfluss des Golfstroms milder und wärmer als an der Ostküste und der dortigen Nordsee. Auch die Temperaturen in den südlichen Lowlands und in den nördlichen Highlands unterscheiden sich meist deutlich. So wurde die bisherige historische Höchsttemperatur von 32,9 Grad Celsius im August 2003 in Greycrook in der Region Scottish Borders unweit der Grenze zu England gemessen.

Den Kälterekord halten hingegen mit minus 27,2 Grad Celsius in den Jahren 1985 und 1995 die Dörfer Braemar in Aberdeenshire und Altnaharra in Sutherland in den Highlands. Während man somit den Süden und Westen ganzjährig gut bereisen kann, eignen sich für den Osten und Norden eher der Frühling und Sommer.

Wann ist die beste Reisezeit für eine Städtereise in Schottland?

Ähnlich regional differenziert verhält es sich mit Empfehlungen für die beste Reisezeit für eine Städtereise. Die in den südlichen und westlichen Landesteilen gelegenen Städte und Gemeinden sowie die Inselgruppe der Inneren Hebriden vor der Westküste genießen im Jahresverlauf deutlich mehr Sonnenstunden als diejenigen im Osten und Norden. Mit ca. 265 Regentagen im Jahr besonders feucht ist es hingegen an der Nordwestküste und in den westlichen Highlands. Die hohen Gebirgszüge dort wirken wie eine Barriere für die Wolken vom Atlantik und sorgen häufig für kräftige und anhaltende Niederschläge. Von diesem Regenschatten profitieren die östlichen Regionen Angus, Aberdeenshire, Fife und Lothian, wo lediglich etwa 170 Regentage im Jahresmittel verzeichnet werden. Trotz der nördlichen Lage herrscht zum Beispiel auch in Inverness am Great Glen zwischen den Grampian Mountains und den Northwest Highlands ein vergleichsweise ganzjährig recht trockenes Reisewetter. Im Bezug auf wenig Regen kann auch für die Region rund um den Meeresarm Firth of Forth mit der schottischen Hauptstadt Edinburgh an dessen Südufer die optimale Reisesaison nahezu auf alle Jahreszeiten ausgedehnt werden. Hier fallen im Jahresverlauf erstaunlicherweise sogar weniger Niederschläge als in der marokkanischen Hauptstadt Rabat und im katalanischen Barcelona.

Wann ist die beste Reisezeit für eine Rundreise?

Gemäß zum weiter oben bereits Geschriebenen und den regionalen Klimatabellen zufolge empfehlen sich für Rundreisen durch Schottland am besten der Frühling und Sommer. In den Monaten Mai bis September kann es zwar im ganzen Land durchaus auch einmal etwas regnen und kühler werden. Generell ist das Klima in Schottland in der sommerlichen Hauptsaison jedoch meist deutlich freundlicher als im Herbst und Winter, wenn es in vielen Regionen speziell im Norden und Nordwesten geradezu sprichwörtlich „wie aus Eimern schütten“ kann. Den Süden und Südosten kann man hingegen auch gut in den kühleren Monaten Oktober bis April bereisen. Bei Rundreisen auf den Orkney- und Shetlandinseln sowie Äußeren Hebriden müssen Urlauber allerdings das ganze Jahr über mit teils sehr kräftigen Winden rechnen. Zur Zeit der Sommersonnenwende gegen Ende Juni wird es auf diesen nördlich gelegenen Inselgruppen ähnlich wie in manchen Teilen Russlands und Skandinaviens über den Zeitraum von einigen Tagen nachts nie vollständig dunkel.

Wann ist die beste Reisezeit für einen Aktivurlaub in Schottland?

Aufgrund seiner zahlreichen beeindruckenden und vielseitigen Landschaften ist Schottland unter Wanderfreunden schon seit geraumer Zeit ein geschätztes Reiseziel. Hier wandert man oftmals mit fantastischer Fernsicht sowohl auf hohe Berge als auch weites Meer. Besonders empfehlenswert sind etwa die insgesamt 26 „Great Trails“, die das Beste der schottischen Natur, Geschichte und Kultur vereinen. Wie auch für Rund- und Städtereisen eignen sich für einen Wanderurlaub am besten der Frühling und Sommer. Manche der im Folgenden genannten Strecken sind im Herbst und Winter nicht gänzlich zugänglich und/oder für Besucher aus Sicherheitsgründen gesperrt.

  • Affric Kintail Way (70 Kilometer) von Drumnadrochit bei Loch Ness bis nach Morvich
  • Great Glen Way (117 Kilometer) von Fort William nach Inverness
  • Fife Coastal Path (188 Kilometer) vom Firth of Forth bis zum Firth of Tay
  • West Highland Way (156 Kilometer) von Fort William bis nach Gordon
  • Southern Upland Way (341 Kilometer) von Cockburnspath bis Portpatrick

Reisewetter in Schottland

Relativ milde Winter

Schnee fällt nicht selten in den Highlands. Ansonsten sind die Winter – vor allem im Süden und Westen – relativ mild. Dann betragen die Temperaturen tagsüber meist zwischen 7 Grad Celsius im Januar und 9 Grad im November. Natürlich kann es hier und da auch kühler werden, selten fallen die Temperaturen unter den Gefrierpunkt. Im Osten kann es nachts allerdings schon sehr kalt werden, wie die Klimatabelle von Aberdeen zeigt. Hier liegen die Temperaturen nachts durchschnittlich bei 0 bis 3 Grad. Für etwa zwei Stunden kommt im Winter die Sonne heraus, im Herbst (September bis November) sind es zwei bis vier Stunden. Im Süden (z.B. in Edinburgh) fällt im Dezember am meisten Regen. Auch im Oktober, November und Januar regnet es verstärkt, bevor sich der Regen im Februar etwas zurückzieht. Im Osten sind die Wintermonate am regenreichsten und auch im Westen fällt zwischen Oktober und Januar am meisten Niederschlag.

 

Selten heiß im Sommer

Im Sommer klettern die Temperaturen selten auf über 20 Grad. Vielmehr liegen die Durchschnittstemperaturen selbst im Juli und August bei 16 Grad im Nordwesten bis 18 Grad im Süden. Ab Mai werden die Tage wieder schön lang, die Sonnendauer liegt im Mai und Juni bei etwa sechs Stunden, bevor eine Sonnenstunde im Juli und August eingebüßt wird. Die beste Reisezeit für einen Schottland-Urlaub ist zwischen April und September. Im Osten gehen im Juni und Juli die Regenmengen sogar zurück. Im Süden ist der Niederschlag etwas höher im Juli und August, geht dafür aber im April und Mai etwas zurück. Die Wassertemperaturen liegen im Sommer im Süden bei kühlen 15 bis 17 Grad, im Norden und Nordwesten sogar nur bei 11 bis 13 Grad.

Delfin- und Walbeobachtungen in Schottland

Die beste Reisezeit für Beobachtungen von Delfinen und Walen vor Schottlands Küsten sind die Monate Mai bis September, wenn die Gezeiten und das Klima in Schottland günstig für das Auftauchen der Meeresbewohner sind. Meist mehrstündige Bootstouren werden von regionalen Reiseveranstaltern vor allem im Golf von Corryvreckan in der Council Area Argyll and Bute an der Westküste sowie rund um die benachbarten Slate Islands und Garvellach Islands angeboten. Die intelligenten und gegenüber Menschen ausgesprochen zutraulichen Delfine können im Nordosten Schottlands und dort speziell am Moray Firth bei Inverness das ganze Jahr über beobachtet werden. Als besonders bewährt gilt hier der Chanonry Point am nördlichen Ufer der Bucht. In jeder Hinsicht zu empfehlen ist auch das „Scottish Dolphin Centre“ in der Ortschaft Fochabers an der Spey Bay weiter westlich, wo von März bis November bei fachkundigen Führungen täglich Große Tümmler gesichtet werden können.

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