Optimale Reisezeit für Jamaika

Am kältesten ist der Januar mit durchschnittlich 25 Grad Celsius. Im Juli erreichen die Temperaturen etwa 30 Grad Celsius. Auf der Karibikinsel sorgt der Nordostpassat das ganze Jahr über für eine angenehme Kühle. Die Tagestemperaturen liegen zumeist zwischen 25 und 30 Grad. Im Winter kühlen die Nächte auf etwa 19 Grad ab, im Sommer ist es auch nach Sonnenuntergang mit rund 23 Grad noch angenehm lau.

Wie die Klimatabelle zeigt, gilt weder der Sommer noch der Winter als optimale Saison, weil das jeweilige Reisewetter auch monatsabhängig ist. Auf Jamaika gibt es nämlich keinen Winter oder Sommer, so wie wir das in Europa kennen. Das beste Wetter herrscht von Dezember bis April und von Juli bis August. Dann ist Hauptsaison. Bei trockenem und warmem Klima in Jamaika sind dann weder Hurrikane noch größere Niederschläge zu erwarten. Die meisten Urlauber befinden sich zwischen Dezember und April auf der Karibikinsel. Dabei handelt es sich überwiegend um Menschen, die dem tristen europäischen Winter entfliehen. Sowohl für Rundreisen als auch für einen Aktivurlaub sind die Monate außerhalb der Regen- und Hurrikanzeit optimal.

Wassertemperatur, Sonnenstunden und Regentage in Jamaika

Baden ist auf Jamaika übrigens das ganze Jahr über möglich. In den heißen Sommermonaten schwimmt man im etwa 29 Grad warmen Wasser. Im Winter liegen die Wassertemperaturen mit rund 26 Grad etwas darunter. Mit Ausnahme der Monate Mai und Oktober sind zwischen 8 und 9 Sonnenstunden am Tag zu erwarten. Doch auch im Oktober und im Mai lacht die Sonne bei 6 Regentagen im Monat im Schnitt 7 Stunden vom Himmel. Der trockenste Monat ist der Dezember mit nur etwa zwei Regentagen im Monat. Am feuchtesten wird es von August bis November. Im unbeständigsten Monat Oktober regnet es durchschnittlich 9 Tage.

Hurrikansaison auf Jamaika

Ein wichtiger Punkt bei Jamaikas Reiseklima ist zudem die Hurrikan Saison. Von Juni bis Ende November besteht durchaus die Möglichkeit, dass ein Tropensturm die Insel heimsucht, wobei die Kernzeit im September liegt. Wer zu dieser Zeit Jamaika besucht, sollte den Wetterbericht im Auge behalten. Der Niederschlag fällt mit drei bis vier Regentagen pro Monat das ganze Jahr über sehr gering aus. Auf der Insel gehen immer mal wieder kurze Tropenschauer nieder, die jedoch für eine angenehme Abkühlung sorgen. In der Hurrikan-Saison müssen Sie mit fünf bis neun Tagen Regenzeit pro Monat rechnen. Im direkten Vergleich mit anderen Hurrikan-Gebieten in der Karibik fallen die Tropenstürme auf Jamaika jedoch recht moderat aus.

Lohnt sich ein Urlaub auf Jamaika auch während der Regen- und Hurrikanzeit?

Auch außerhalb der Hauptsaison lohnt sich ein Urlaub auf Jamaika vor allem für Menschen, die nach einer günstigen Reisemöglichkeit suchen. Aufgrund der höheren Hurrikangefahr sind dann Rundreisen mitunter eine Herausforderung und nicht unbedingt zu empfehlen. Auch lädt das Meer nicht immer zum Baden ein, dafür sind aber die Strände angenehm leer. Mit viel Regen und heftigen Stürmen ist überwiegend am Nachmittag zu rechnen, während sich das Wetter am Abend meist wieder beruhigt und die Sonne zum Vorschein kommt. Die angenehme Witterung hält dann in der Regel auch den Vormittag über an, ehe es später wieder stürmisch wird.

Ist das Klima in Jamaika überall gleich?

Wer gerne früh aufsteht und den Nachmittag im Hotel verbringt, kann auch während der Hurrikansaison einen schönen Urlaub auf der Karibikinsel verbringen. Dabei spielt die Lage eine wichtige Rolle. Am ungemütlichsten ist es im Nordosten der Insel. Die Blue Mountains, ein Gebirge mit bis zu 2.300 Meter hohen Gipfeln, teilt Jamaika in zwei Klimazonen. In den Bergen selbst ist es ohnehin kühler. Die aus dem Nordosten kommenden Passatwinde regnen sich überwiegend an den Berghängen im Osten und Norden ab. Im Südwesten ist es somit trockener, aber auch verhältnismäßig karg. Dank des vielen Regens erstrahlt die Landschaft im Insel-Nordosten dafür in einem tropischen Grün.

Auf Jamaika bleibt es meistens von Januar bis März trocken. Die kräftigsten und längsten Niederschläge kann man normalerweise im Oktober erwarten. Jamaika ist eines der beliebtesten Inselparadiese in der Karibik. Geografisch gesehen ist Jamaika eine Karibikinsel mit einem sehr angenehmen und stabilen Klima. Das ganze Jahr über bewegen sich die maximalen Temperaturen zwischen 30 und 32 Grad Celsius. Selbst wenn das Thermometer diese Temperaturen nicht erreicht, ist das Wetter mit 19 bis 23 Grad Celsius recht angenehm, so dass diese schöne Insel ein ganzjähriges Reiseziel ist. Die Wassertemperatur schwankt zwischen 26 Grad im Februar und 29 Grad im September. Allerdings ist die Luftfeuchtigkeit vergleichsweise hoch. Die regelmäßigen Passatwinde aus Nordosten, die tagsüber über die Karibikinsel wehen, machen das Klima jedoch selbst für Mitteleuropäer recht angenehm. Trotzdem gibt es eine Hochsaison und Nebensaison auf Jamaika.

Die beste Reisezeit – Haupt- und Nebensaison

Die meisten Jamaika Urlauber kommen aus Europa und Nordamerika und besuchen die Insel, wenn es in ihrer Heimat kalt ist. Hauptsaison ist daher von Mitte Dezember bis April. In der Nebensaison in den Sommermonaten lassen sich dagegen gute Schnäppchen machen und das Treiben auf der Insel ist deutlich ruhiger. Wie auf vielen Tropeninseln wird auch auf Jamaika das Jahr weniger in Jahreszeiten als in Regen- und Trockenzeit eingeteilt. Auf Jamaika gibt es zwei Regenzeiten, einmal im Mai, sowie im Oktober und November. Am trockensten bleibt es im Südwesten der Insel. Wenn Sie ein Urlaubsziel suchen, das ein angenehmes Klima mit stabilen Wetterbedingungen und wenig Niederschlag bietet, sind Sie auf Jamaika genau richtig. Als pauschal beste Reisezeit für einen Strandurlaub oder eine Rundreise gilt der Zeitraum von Januar bis April.

Jamaikas Reiseklima: Unterschiede zwischen Norden & Süden

Jamaika ist nicht nur eine exotische Insel mit einer farbenprächtigen Pflanzenwelt, sondern umgeben von den Gebirgszügen der Blue Mountains, die eine Wetterscheide bilden und die Insel in zwei Klimazonen teilen. An den Nord- und Osthängen regnet es mehr, während der Südwesten eher trocken ist. Die Vegetation im Nordosten ist tropisch bunt und grün. Aus den Höhenlagen weht ein kühler Wind bis in die Täler und an die Küsten und sorgt auch nachts für die notwendige Abkühlung. In den Höhenregionen beträgt die Jahresdifferenz zu den tiefliegenden Regionen 4 Grad Celsius. In den Nordhängen fällt mehr Niederschlag, dafür bieten die Südhänge Schutz für die Küstenregion. In der optimalen Saison der Wintermonate ist es meist trocken, im Inland kann es jedoch nachts und früh morgens recht kühl werden. Bei Ausflügen in die Berge sollte man deshalb entsprechend warme Kleidung bzw. eine Jacke einpacken. Eine weitere saisonale Besonderheit ist der „Spring Break“ von März bis Mitte April. Zu dieser Zeit haben amerikanische Universitäten Frühjahrsferien und viele Party finden auf der ganzen Insel statt.