Ostsee Urlaub mit Hund günstig buchen

Urlaub mit Hund an der Ostsee: Flache Sandstrände zum Toben

Tagelang durch endlose Heidelandschaften streifen, dichte Wälder durchforsten und feinen weißen Sand aufwirbeln – sind das nicht traumhafte Bedingungen für einen Urlaub mit Hund an der Ostsee? Dass Sie als Hundebesitzer Ihrem Vierbeiner solch eine ursprüngliche Traumlandschaft nicht vorenthalten möchten, versteht sich von selbst. Daher sind Hundebesitzer an der Ostsee auch gern gesehene Gäste: Die meisten Ferienorte auf dem Festland und den Ostseeinseln haben spezielle Strandabschnitte für Hunde reserviert, Hinweisschilder machen darauf aufmerksam. Dort stehen oftmals Hundekotbeutelspender, Hundewasser oder eingezäunte Auslaufbereiche zur Verfügung. Eine wundervolle Aussicht bietet etwa der Hundestrand in Ahlbeck auf der Insel Usedom, während die beliebten Ostseebäder Boltenhagen oder Sellin auf der Insel Rügel jeweils gleich über zwei Hundestrände verfügen.

Worauf bei den Stränden zu achten ist

Im Gegensatz zu den übrigen Stränden darf Ihr Vierbeiner an Hundestränden nach Herzenslust mit den schäumenden Wellen spielen oder durch den feinen Sand toben. Mit einer Einschränkung: In der Hauptsaison, die in der Regel von Mai bis Ende September dauert, herrscht auch an Hundestränden Leinenpflicht. Daher schätzen viele Gäste die Vor- und Nachsaison für einen entspannten Urlaub mit Hund an der Ostsee. Dann dürfen Vierbeiner oftmals auch ohne Leine durch den Sand jagen. Da selbst Wassertemperaturen von 15 Grad Celsius angenehm für viele Hunde sind, können Sie als Hundebesitzer getrost im Frühjahr oder Herbst anreisen. Zudem bleiben Sie dann zeitlich flexibler, denn die Hauptsaison wird von vielen Stammgästen oftmals schon lange im Voraus gebucht.

Umgebungsinformationen

Haustierfreundliche Unterkünfte finden sich in der Regel überall in der Nähe von Hundestränden. Dazu gehören etwa Unterkünfte, die idealerweise eingezäunt sind, damit Ihr Hund - fast wie Zuhause - im Freien toben kann. Doch auch viele familiengeführte Pensionen oder Gästehäuser heißen Hundebesitzer ausdrücklich willkommen. Oft sind die Inhaber selbst Hundehalter und kennen die Anschriften von Tierärzten, Hundesalons oder Supermärkten, in denen Sie Hundefutter oder Beimischungen kaufen können. Doch auch viele komfortable Hotels stehen Hundebesitzern selbstverständlich offen – eine Anfrage lohnt sich! In manchen hundefreundlichen Unterkünften müssen Sie nicht einmal einen Aufpreis für Ihren treuen Gefährten bezahlen.

Doch nicht nur in den Unterkünften an der Ostsee gibt man sich hundefreundlich: In vielen Gaststätten bekommen Vierbeiner unaufgefordert einen Napf Wasser zur Erfrischung. Wenn Sie die Küste mit dem Fahrrad entdecken wollen, bieten viele Verleihstationen Hundeanhänger. Sollte Ihr Hund einmal müde sein nach einer Wanderung auf der Insel Rügen, können Sie ihn selbstverständlich in der Bäderbahn mitnehmen – allerdings mit Leine und Maulkorb. Falls Sie einen Ausflug ins benachbarte Polen oder Dänemark planen, benötigen Sie – wie in jedem anderen EU-Land – einen entsprechenden Impfnachweis.

Damit Sie einen unbeschwerten Urlaub mit Hund an der Ostsee genießen können, sollten Sie noch eine Regel beachten: Wenn die rote Flagge am Strand weht, darf nicht im Meer gebadet werden – das gilt auch für Hunde! Ansonsten steht ausgedehnten Spaziergängen entlang flach abfallender Strände nichts im Wege – denn was gibt es Schöneres, als Stöckchen aus den spritzenden Wellen zu holen?