Wellnesshotel Allgäu: Wellnesswochenende in den Bergen

Gesundheit und Erholung im sonnigen Süden Deutschlands

Das Allgäu, die Region um die Städte Kempten, Memmingen und Kaufbeuren, ist relativ flach und geprägt von Seen, kleinen Flüssen und saftigen grünen Weiden. Weiter südlich reicht das Allgäu bis zu den Alpen, auch Oberstdorf und Teile Österreichs zählen noch zum Allgäu. Wer sich für einen Wellness-Urlaub im Allgäu entscheidet, kann sich auf Entspannung an frischer Luft freuen. Viele Touristen ziehen einen Wellness-Urlaub der Kur vor, denn im Wellnesshotel haben sie viel mehr Freiheiten, können eventuelle Kuranwendungen zwar buchen, aber ganz nach eigenem Geschmack. Sie können Ort und Zeit selbst bestimmen und müssen sich auch nicht an Diät-Vorschriften halten.

Die Region ist sehr sonnig. Zwischen Mai und September sind im statistischen Durchschnitt ungefähr sechs bis sieben Sonnenstunden pro Tag zu erwarten. Diese Monate sind folgerichtig die beliebtesten und empfehlenswertesten Reisemonate für das Allgäu. Wer den goldenen Herbst liebt und gerne wandert, wird als Reisezeit vielleicht September oder Oktober vorziehen. Diese beiden Monate sind im Allgäu auch die trockensten! Zwischen November und März dagegen kann es im Allgäu recht frostig werden. Das ist dann wiederum die Reisezeit der Wahl für die Fans von klarer Winterluft und Schneeschuhwanderungen.

Wellness im Allgäu - das heißt nicht nur "Kneippen" ...

aber es heißt natürlich auch Kneippen! Die Allgäuer sind sehr stolz darauf, dass der Lebensreformer und Erfinder der Wasserkur, Sebastian Kneipp (1821 - 1897), ab 1855 bis zu seinem Tod viele Jahre in Bad Wörishofen verbracht hatte. Im Allgäu finden sich (fast) überall Kneipp-Anlagen zum Wassertreten: in Kurgärten, in Thermalbädern und auch in manchen Hotelgärten. Aber das Kneippen ist natürlich nicht die einzige typische Allgäuer Wellness-Anwendung. Da wären auch noch die Moorseen: Bei Isny oder auch bei Oberstdorf laden Moorseen und Moorbäder zum entspannenden, gesundheitsfördernden Schwimmen ein. In vielen Wellnesshotels können auch Wannenbäder oder Körperpackungen mit Moorerde gebucht werden. Im Sommer tummeln sich Badegäste und Wassersportler auch an anderen, nicht moorhaltigen, Allgäuer Seen, wie z.B. am Forggensee. Weitere bekannte Wellness-Orte des Allgäus - außer Bad Wörishofen - sind beispielsweise Bad Wurzach und Bad Hindelang. Sie bieten ihren Gästen auch viele andere Wellnessmöglichkeiten: Massagen, Wassergymnastik in Thermalwasser, Bewegungstherapien, um nur einige Beispiele zu nennen.

Wellnesshotels im Allgäu bieten Luxus und eine Fülle von Anwendungen - und gute Küche

Manche der größten Wellnesshotels im Allgäu haben eigene Kurabteilungen. Zum Standard gehören ein Hallenbad und/oder ein Pool im Freien. In den Wellness-Bereichen finden sich oft Sauna und Dampfbad (manchmal ganze Saunalandschaften). Auch Massageanwendungen, Wannenbäder und Schönheitsbehandlungen können in vielen Hotels gebucht werden. Einen großen Erholungswert besitzt auch die gute Küche des Allgäus. Hier kommen nämlich die positiven Einflüsse der schwäbischen und der bayrischen Traditionen zusammen, auch Tirol ist nicht weit. So präsentiert sich die Allgäuer Küche geschmackvoll und teilweise deftig: Milchprodukte wie Butter und Käse sind frisch - stammen oft aus Käsereien in den Allgäuer Alpen. Kässpätzle, Braten, Zwiebel- und Kartoffelkuchen gehören zu den lokalen Delikatessen und werden selbstverständlich ebenso in vielen Hotels angeboten.