Top 11 Italien Strände, an denen ihr das süße Nichtstun genießen könnt

Italien ist für viele ein echtes Sehnsuchtsziel. Bei den sehr unterschiedlichen Landschaften, einzigartigen Kulturdenkmälern und vor allem dem leckeren Essen ist das ja auch kein Wunder. Ein anderes Highlight und wichtiger Aspekt des italienischen Lebens ist das Dolce far Niente, also das süße Nichtstun, an einem der traumhaften Strände. Hier genießen Italiener und Besucher gleichermaßen den Sommer auf bequemen Liegen unter dem Sonnenschirm und versüßen sich das Leben mit einem Gelato, das wohl nirgendwo auf der Welt so köstlich schmeckt.

Wie ein Stiefel ragt das Land als große Halbinsel ins Mittelmeer. Diese Tatsache beschert den Italienern zwischen der französischen Grenze im Nordwesten und der slowenischen Grenze im Nordosten etwa 7.500 Kilometer Küste auf dem Festland und einige Inseln, die zum Land gehören. Da liegt es auf der Hand, dass sich dort so einige Traumstrände finden lassen. An der Westküste des Stiefels badet ihr im Ligurischen oder Tyrrhenischen Meer an Stränden, an denen sich sanfte Wellen brechen, während ihr vor allem an der Adria an der Ostküste meist flach abfallende Strände findet, an denen auch Kinder und nicht so geübte Schwimmer jede Menge Badespaß finden. Auf geht’s zu einer kleinen Reise zu den schönsten Stränden Italiens!

Inhaltsverzeichnis

• Unsere Top 11 der schönsten Italien Strände 
  1. San Vito Lo Capo, Sizilien – Karibikfeeling mit Dolce Vita
  2. Tropea, Kalabrien – Strandurlaub in einem der schönsten Dörfer Italiens
  3. Positano, Amalfi – Baden vor beeindruckender Kulisse
  4. Lido dei Maronti, Ischia – Badekur am Strand
  5. La Cinta Beach, Sardinien – ein Traum aus weißem Sand
  6. Villasimius, Sardinien – Traumstrände und buntes Nachtleben
  7. Spiaggia Rosa, Budelli, Sardinien – Der unerreichbare Strand
  8. Bibione – Endlos langer Strand am Pinienwald
  9. Baia del Silenzio, Sestri Levante, Ligurien – Traumstrand an der italienischen Riviera
  10. Viareggio, Toskana – einer der längsten Strände Italiens
  11. Lagune von Orbetello, Toskana – Baden am Naturschutzgebiet

• Häufig gestellte Fragen zu Italiens Strände
  • Wo gibt es die schönsten Strände in Italien?
  • Wo ist die italienische Karibik?
  • Welche Küste ist die schönste in Italien?

Das Wichtigste im Überblick

• An den meisten Stränden in Italien findet ihr die Bagno genannten Strandbäder. Dort zahlt ihr Eintritt und erhaltet dafür in der Regel einen Sonnenschirm und zwei Liegen. Diese Bagni bieten euch jede Menge Komfort.
• An öffentlichen Stränden Italiens außerhalb der Bagni gibt es dagegen nur sehr wenig Serviceeinrichtungen.
• Die Strände an der Adria bieten in der Regel seichtes Wasser, das perfekten Badespaß für weniger geübte Schwimmer garantiert. Tieferes Wasser zum Schwimmen findet ihr am Tyrrhenischen Meer.

Unsere Top 11 der schönsten Italien Strände

Die Italiener lieben es komfortabel am Strand und so findet ihr in den Beachclubs meistens mehr als nur Liegen und Sonnenschirme. Egal ob auf dem Festland oder an den Stränden der Inseln, den ganzen Sommer lang wird an Italiens Strände einfach nur das Leben gefeiert.

1. San Vito Lo Capo, Sizilien – Karibikfeeling mit Dolce Vita

Weißer Strand, gespickt mit roten und rosa Korallenstückchen vor einer beeindruckenden Felswand, hört sich nach einem Stück vom Paradies an? Dann solltet ihr diese Halbinsel an der Nordküste Siziliens besuchen. Zwischen Palermo und Trapani ragt San Vito Lo Capo ins tiefblaue Meer hinein. Überragt wird der Strand vom Gipfel des Monte Monaco und vor dem drei Kilometer langen Streifen Sand schimmert das klare Wasser in leuchtenden Türkistönen. 2011 kürte Tripadvisor den Strand zum Schönsten in Italien.

Am Strand findet ihr mehrere der Bagno genannten Strandbäder. Dort mietet ihr euch Liegen unter Sonnenschirmen und genießt Annehmlichkeiten wie Umkleiden, Duschen und lasst euch im Strandrestaurant mit köstlichen Snacks verwöhnen. Zur zauberhaften Atmosphäre an diesem Strand trägt auch der Umstand bei, dass der Ort recht ursprünglich geblieben ist und selbst im Sommer zwar belebt, aber nicht überfüllt ist.

2. Tropea, Kalabrien – Strandurlaub in einem der schönsten Dörfer Italiens

Ganz im Süden des Festlands liegt dieser malerische Ort auf der Stiefelspitze in Kalabrien. Das historische Zentrum liegt auf einem Felsplateau, das sich etwa 40 Meter über den Strand erhebt. Dieser Strand wird von einem Felsen in zwei Teile geteilt. Auf dem Felsen thront das Wahrzeichen der Stadt, die Wallfahrtskirche Santa Maria dell’Isola. Der Aufstieg zu dieser Kirche lohnt sich nicht nur wegen der prachtvollen Ausstattung der Kirche, sondern auch wegen des kleinen Parks auf dem Felsen, der euch traumhafte Ausblicke auf die Stadt oder das Meer bietet. Für einen Ausflug ab Tropea empfehlen sich die Äolischen Inseln zwischen Kalabrien und Sizilien. Die Eindrucksvollste davon ist Stromboli mit ihrem aktiven Vulkan.

Der Strand ist in Tropea nicht immer leicht zu erreichen. An vielen Stellen müsst ihr über steile Treppen zum Badevergnügen hinabsteigen. Wenn euch das zu beschwerlich ist, gibt es leichtere Zugänge mit einem kleinen Umweg. Tropea liegt an der Küste der Götter, an der sich bis zum Aussichtspunkt am Capo Vaticano eine Strandperle an die nächste reiht. Es gibt also viele gute Gründe, die Stadt, die für ihre roten Zwiebeln bekannt ist, zu besuchen.

3. Positano, Amalfi – Baden vor beeindruckender Kulisse

Die Amalfiküste südlich von Neapel zählt zu den schönsten Küstenabschnitten der Welt. Steile Berge reichen bis ans Meer und die malerischen Dörfer scheinen an diese hin geklebt zu sein. Schon im antiken Rom galt es als schick, an dieser Küste ein Haus zu besitzen. Bis zur Fertigstellung der Panorama Straße Amalfitana waren die Orte an diesem 50 Kilometer langen Streifen nur über Maultierpfade oder das Wasser erreichbar. Auf diesen Pfaden könnt ihr heute Wanderungen durch duftende Zitronenhaine machen.

Positano, das an einer fast senkrechten Klippe haftet, ist heute ein lebendiger Urlaubsort, in dem sich mondänes Flair mit sehr viel italienischem Charme zu einer einzigartigen Atmosphäre verbinden. An den beiden Kiesstränden Spaggia Grande und Spaggia del Fornillo könnt ihr euch Liegen und Schirme mieten. Die sind hier zwar etwas teurer als an anderen Stränden Italiens, dafür badet ihr aber an einem Strand mit atemberaubender Kulisse.

4. Lido dei Maronti, Ischia – Badekur am Strand

Ischia ist die große Nachbarin von Capri im Golf von Neapel. Die Insel ist ein Teil der Phlegräischen Felder, die vom Vesuv über Neapel bis auf das Meer reichen. Dank des vulkanischen Ursprungs findet ihr auf Ischia viele heiße Thermalquellen, die euch das Baden angenehmer machen und gleichzeitig wahre Gesundbrunnen sind. Beste Voraussetzungen also für einen erholsamen Wellnessurlaub auf der kleinen Insel. Solltet ihr dann doch Lust auf etwas Abwechslung verspüren, seid ihr schnell in Neapel und anderen sehenswerten Orten.

Im Süden der Insel liegt der Ort Barano, der für seine Weinberge bekannt ist. Die Hauptattraktion des Ortes ist aber die Bucht mit dem Maronti Strand. Da dieser recht schnell in die Tiefe fällt, ist es der ideale Strand für Schwimmer und Wassersportler. Der Strand ist nach Süden ausgerichtet und somit den ganzen Tag über sehr sonnig. Am westlichen Ende der Bucht bei Sant’Angelo wird es dann richtig heiß, denn hier entspringen tief in der Erde Thermalquellen, die bis zu 100 Grad heißes Wasser ins Meer spülen. Theoretisch könnt ihr hier also im Sand euer Mittagessen kochen.

5. La Cinta Beach, Sardinien – ein Traum aus weißem Sand

Westlich vom italienischen Festland und südlich von Korsika liegt die zweitgrößte Insel des Landes. Sardinien wird wegen seiner Traumstrände auch die Karibik Europas genannt. Dass dieser Vergleich durchaus seine Berechtigung hat, entdeckt ihr im Nordosten der Insel in San Teodoro. Der quirlige Ort ist vor allem bei jüngeren Leuten beliebt und bietet euch nicht nur Unterhaltung und italienische Lebensfreude an Land, sondern gleich eine große Auswahl an Traumstränden.

Unser Favorit und damit auf unserer Liste der Top Italien Strände ist dabei der etwa fünf Kilometer lange Strand La Cinta. Die lang gezogene Bucht ist gesäumt von weißem Sand und sanften Dünen, die mit duftendem Wacholder bewachsen sind. Das Wasser leuchtet in allen erdenklichen Blau- und Türkistönen. Im seichten Wasser genießen Kinder und nicht so geübte Schwimmer ungetrübten Badespaß. An diesem Strand findet jeder seinen Lieblingsplatz, denn neben Abschnitten mit einer guten Infrastruktur bietet euch La Cinta auch sehr ruhige Ecken in unberührter Natur.

6. Villasimius, Sardinien – Traumstrände und buntes Nachtleben

Im Südosten Sardiniens findet ihr in Villasimius einen Ort, in dem ihr tagsüber historische Sehenswürdigkeiten wie ein Feengrab aus der Jungsteinzeit bestaunen, euch an einem der Strände entspannen und das Meeresschutzgebiet am Capo Carbonara erkunden könnt. Die Sportlichen unter euch wählen zwischen Segeln, Tauchen, Surfen oder Golfen. Am Abend trifft man sich im Zentrum, das in der Hochsaison zu einer Fußgängerzone wird und bummelt durch die Kneipen und Bars oder macht in den Clubs die Nacht zum Tag.

Karibische Traumstrände erwarten euch an der Punta Molentis, wo der Strand gleich auf zwei Seiten vom Meer umgeben ist. Die eine Seite fällt seicht ins Wasser, auf der anderen Seite ist der Einstieg ins Meer etwas felsiger und perfekt für Schwimmer. Am nächsten am Ort Villasimius liegt der flach abfallende Strand Simius, den ihr vom Zentrum aus zu Fuß erreichen könnt. Am Strand Porto Giunco erwartet euch das umfangreichste Serviceangebot aller Strände von Villasimius mit Wassersport und exklusiven Strandbars.

7. Spiaggia Rosa, Budelli, Sardinien – Der unerreichbare Strand

Im Norden von Sardinien befindet sich in der Wasserstraße, die Sardinien von Korsika trennt, die kleine Inselgruppe des La Maddalena Archipels. Ein Großteil dieses Archipels gehört zum Nationalpark La-Maddalena-Archipel. Dieser Park kann im Rahmen von Bootstouren ab Palau besucht werden. Diese bringen euch zu traumhaft schönen Badebuchten. Die schönsten Buchten sind aber inzwischen komplett für Besucher gesperrt, um das fragile Ökosystem des Archipels zu schützen.

Ein Teil des Parks bildet die Insel Budelli, die eine etwas kuriose Geschichte hat. Im Jahr 1989 startete Mauro Morandi zu einer Weltumsegelung, blieb aber schon auf der Insel Budelli „hängen“. Er war so begeistert von der Schönheit der Insel, dass er ein Angebot dort als Inselwächter zu leben annahm. Bis 2021 ist er geblieben und hat sich selbst versorgt. Bekannt ist Budelli für seine Spiaggia Rosa, die ihr allerdings nur im Rahmen einer von einem Park Ranger geführten Tour besuchen könnt. Oft strahlt der Strand in leuchtendem Rosa, das von zermahlenen Kleinstlebewesen stammt.

8. Bibione – Endlos langer Strand am Pinienwald

Im Nordosten Italiens befindet sich dieser bekannte Badeort zwischen Venedig und Triest. Der elf Kilometer lange Strand ist der Hauptgrund, dass der kleine Ort an der Adriaküste sich zu einem echten Besuchermagnet entwickelt hat. Wenn ihr in Süddeutschland wohnt, habt ihr darüber hinaus den Vorteil, dass Bibione schnell mit dem Auto erreicht ist. Ein breites Angebot an Unterhaltung für Familien erwartet euch hier ebenso wie großartige Sportmöglichkeiten. Was viele nicht wissen, ist, dass Bibione ein staatlich anerkanntes Thermalbad ist und ihr hier in 52 Grad warmem Wasser kuren könnt.

Der elf Kilometer lange Strand fällt sanft ins Meer ab und bietet sich daher für Familien mit Kindern an. An den 44 Strandabschnitten stehen euch etwa 21.000 Sonnenschirme und ca. 42.000 Liegen zur Verfügung. Die Preise für diese richten sich nach der Strandreihe und der Saison und können bis zu 20,00 Euro am Tag kosten. Bemerkenswert ist auch, dass der Strand fast rauchfrei ist. Nur in speziell eingerichteten Raucherbereichen dürft ihr noch dem Laster frönen. Die Hundebesitzer unter euch werden erfreut sein, dass es mit dem Pluto Strand einen Abschnitt gibt, an dem ihr mit eurem Liebling baden gehen könnt.

9. Baia del Silenzio, Sestri Levante, Ligurien – Traumstrand an der italienischen Riviera

Der berühmteste Sohn der Stadt, der Dichter Giovanni Descalzo, war Anfang des 20. Jahrhunderts so begeistert von diesem Strand, dass er ihm den Namen Bucht der Stille gab. Damals war Sestri Levante noch ein verschlafener Fischerort, in dem die Zeit stillzustehen schien. Auch wenn heute mehr Menschen an diesen Strand kommen, ist er doch sehr schön. Eingerahmt von bunten Häusern, die die Promenade säumen, bietet sich euch ein malerisches Bild von einem Stadtstrand.

Mit der Ruhe klappt es in der Hochsaison nicht mehr so uneingeschränkt und so kann es im Sommer schon mal etwas lebhafter werden. Einheimische und Besucher suchen nach dem besten Ort, um hier die Sonne und das Meer zu genießen. Damit der Strand noch lange so malerisch bleibt, hat die Stadtverwaltung beschlossen, den Zugang einzuschränken und bietet nun die kostenlose Reservierung der wenigen Liegen an. Sollte mal kein Platz sein, lauft ein paar Meter durch die Altstadt und genießt den Strand an der benachbarten Märchenbucht.

10. Viareggio, Toskana – einer der längsten Strände Italiens

Die toskanische Stadt liegt am Fuß der Apuanischen Alpen in einem trockengelegten Sumpfgebiet. Ursprünglich wurde sie als Hafen für das nahegelegene Lucca gegründet. Nachdem sich 1822 Paolina Borghese, die Schwester Napoleons, hier niederließ, begann der Aufstieg zu einem international bekannten Badeort. Aus dieser Zeit sind einige prachtvolle Sommervillen prominenter Gäste erhalten. Heute ist Viareggio unter anderem bekannt für seinen ausgelassenen Karneval und für sein Puccini Festival. Der Komponist lebte in einer Villa im Landesinneren.

Der Strand von Viareggio ist eigentlich „nur“ etwas über sieben Kilometer lang, setzt sich aber über Forte dei Marmi bis nach Massa auf insgesamt über 20 Kilometern Länge fort. Dieser bis zu 200 Meter breite Strand ist komplett bedeckt mit unzähligen Bagni, also Strandbädern. Je nach Reihe kosten euch ein Sonnenschirm und zwei Liegen ca. 30,00 Euro pro Tag. Dafür profitiert ihr von sanitären Anlagen, Duschen und einer Beach Bar mit leckerem italienischem Essen. Wenn ihr vom Hafen Richtung Süden geht, kommt ihr zum Strand Lecciona. Dort könnt ihr euer Handtuch vor einem Pinienwald außerhalb der kostenpflichtigen Bagni ausbreiten.

11. Lagune von Orbetello, Toskana – Baden am Naturschutzgebiet

Im Süden der Toskana an der Grenze zur römischen Provinz Latium findet ihr in der Nähe des Naturschutzgebiets der Maremma einen ganz besonderen Ort. Drei Sandbänke verbinden hier die Halbinsel Monte Argentario mit dem Festland. Auf dem mittleren liegt die historische Stadt Orbetello inmitten der Lagune. Teile der nördlichen Verbindung gehören zu einem dem WWF unterstellten Naturschutzgebiet. Der südliche Arm bietet mit seinem Kiefernwald Hirschen und Wildschweinen eine Heimat.

Sollte euch Orbetello spanisch vorkommen, könnte das daran liegen, dass der Ort bis 1708 von Spanien verwaltet wurde. Auf der nördlichen Nehrung findet ihr den etwa sieben Kilometer langen Strand von Gianella. Auch wenn es dort die typischen Bagni gibt, geht es hier eher ruhig und entspannt zu. Die südliche Begrenzung der Lagune, der Tombolo di Feniglia ist nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen und bietet euch Natur pur am Strand. Auch auf der Halbinsel Monte Argentario findet ihr schöne Strände, mal mit einem Bagno, mal wildromantisch in kleinen Buchten.

Häufig gestellte Fragen zu Italiens Strände

Italien ist ein echtes Sehnsuchtsziel und wenn wir bei unserem Lieblingsitaliener zu Abend essen, erwacht die Lust auf eine Italienreise jedes Mal aufs Neue. Bevor ihr euch aber auf den Weg macht, tauchen vielleicht noch Fragen auf.

Wo gibt es die schönsten Strände in Italien?

Bei knapp 7.500 Kilometern Küste liegt es auf der Hand, dass Italien eine ganze Reihe traumhaft schöner Strände zu bieten hat. Wenn ihr Strände vor eindrucksvoller Kulisse liebt, empfehlen wir die Westküste in Ligurien oder der Toskana. Dort lässt sich der Badeurlaub oft auch mit dem Besuch einzigartiger Sehenswürdigkeiten verbinden. An der Adriaküste finden all diejenigen ihr Strandglück, die gerne in seichtem Wasser baden. Die Italien Strände an der Ostküste sind vor allem bei Familien sehr beliebt.

Wo ist die italienische Karibik?

Wenn ein Karibikstrand für euch mit schneeweißem Sand bedeckt sein muss, dann findet ihr das nur am Strand von Vada in der Toskana. Allerdings gilt Sardinien mit seinen unzähligen Traumstränden als Karibik Italiens. Auch wenn die Strände nicht ganz so weiß sind wie im Original, faszinieren sie mit leuchtendem, türkisblauem Wasser.

Welche Küste ist die schönste in Italien?

Imposante Landschaften erwarten euch in Ligurien an der Riviera. Die fünf Dörfer der Cinque Terre zählen sicherlich zu den schönsten Küstenabschnitten Europas. Das gilt auch für die Amalfiküste rund um Positano. In Kalabrien bei Tropea trägt die Küste schon den Namen Küste der Götter und lässt vermuten, dass es ein besonders schöner Abschnitt ist. Doch auch Sizilien und Sardinien bieten euch neben Traumstränden atemberaubende Küstenlandschaften.

Fazit zu unseren schönsten Italien Stränden

Das Land, in dem die Zitronen blühen, ist für viele von uns so etwas wie der Inbegriff des Sommers. Das bedeutet, dass wir dort sonnige Plätzchen am Strand finden, an denen wir wie die Italiener auch das Dolce far Niente genießen können. Zu diesem Bild passt dann ein frischer Spritz und das köstliche Essen. Auch wenn sich das ein bisschen nach Klischee anhört, so könnt ihr sicher sein, dass ihr an vielen Stränden Italiens genau dieses Bild vorfinden werdet. Dass man für dieses Stück vom Paradies an den meisten Italien Stränden zahlen muss, lässt sich gut verschmerzen.