Spätestens seit die berühmte Schauspielerin Grace Kelly den monegassischen Fürsten Rainier III. kennen und lieben lernte, ist Monaco in aller Munde. Das kleine Land an der Côte d’Azur gilt als eine Oase der Superreichen, die hier unter sich sind. Dass das Fürstentum aber auch ganz anders sein kann, wollen wir euch in diesem Beitrag über Monacos Sehenswürdigkeiten zeigen.
Die Geschichte von Monaco ist bis heute eng verknüpft mit der Herrscherfamilie Grimaldi. Die war im 12. Jahrhundert eine sehr einflussreiche Patrizierfamilie in Genua, wurde dann aber vertrieben. Durch einen Trick eroberten sie die bis dahin neapolitanische Festung Monaco. Ursprünglich gehörten noch die beiden Orte Menton und Roquebrune zu dem Fürstentum, doch seit 1861 hat das Land seine heutige Größe von etwa zwei Quadratkilometern. Mit der Eröffnung der Spielbank in Monte Carlo 1853 und dem Anschluss an das Eisenbahnnetz 1868 begann der Aufstieg des Fürstentums zum Urlaubsort der Reichen und Schönen. Heute ist Monaco nach dem Vatikan das zweitkleinste Land der Erde, das mit 18.831 Einwohnern pro Quadratkilometer aber die weltweit höchste Bevölkerungsdichte aufweist.
- Überraschend vielseitig – Monacos Sehenswürdigkeiten
- Häufig gestellte Fragen zu Monacos Sehenswürdigkeiten
Das Wichtigste im Überblick
√ Da Monaco flächenmäßig recht klein ist, könnt ihr eure Besichtigungen bequem zu Fuß machen. Ein Auto ist in der Stadt eher ein Hindernis.
√ Im Fürstentum erwartet euch eine Mischung aus mediterranem Flair und luxuriösem Ambiente. Hier gilt sehen und gesehen werden.
√ Ihr werdet erstaunt sein, wieviel Natur in so eine kleine Stadt passt.
Überraschend vielseitig – Monacos Sehenswürdigkeiten
Von den knapp 40.000 Einwohnern haben nur 23 Prozent die monegassische Staatsbürgerschaft. Der Rest setzt sich aus wohlhabenden Menschen aus aller Herren Länder zusammen. Was diese an Monaco außer der Steuerfreiheit noch lieben, erfahrt ihr im Folgenden.
Monaco Ville – die Altstadt in der Festung
Schon von Weitem seht ihr den Felsen über der Stadt aufragen. Auf diesem Felsen wurde im Jahr 1215 mit dem Bau einer Festung begonnen und somit Monaco gegründet. Einige der bedeutendsten Monaco Sehenswürdigkeiten gibt es in diesem Viertel zu entdecken. Am Fürstenpalast findet jeden Tag pünktlich um 11:55 Uhr die Wachablösung statt. Von April bis Mitte Oktober könnt ihr euch den Palast bei einer Führung auch von innen anschauen. Ganz in der Nähe steht die Kathedrale von Monaco, seit 1981 ist Monaco ein katholisches Erzbistum. Unbedingt anschauen solltet ihr das Ozeanographische Museum, das sich seit 1910 dem Leben im Meer und dessen Schutz verschrieben hat.

Weniger bekannt sind die Jardins Saint Martin mit ihren Schirmpinien. Unterhalb des Ozeanographischen Instituts gibt es eine Esplanade, auf der ihr im Sommer im Open Air Kino die aktuellen Kinofilme im Original anschauen könnt. Etwas unerwartet ist der Skaterpark mit Blick auf das Meer. Gegenüber der Hochschule für Bildende Künste habt ihr in der Nähe des Port Hercule einen der besten Fotospots des Landes. In der Nähe befindet sich dann das Fort Antoine mit traumhaftem Ausblick und Theateraufführungen. In der Chapelle de la Visitation bestaunt ihr sakrale Kunst mit Werken von Rubens und Meistern des italienischen Barocks. Wenn ihr dann gemütlich durch die Gassen zurück in das Zentrum schlendert, entdeckt ihr kleine Souvenirshops, Restaurants und die Princess Grace Irish Library, die eine Hommage an die irischen Wurzeln von Gracia Patricia darstellt und einige Bücher aus dem Privatbesitz der Fürstin zeigt.
Monte Carlo – der mondäne Stadtteil
Dieser zentrale Stadtteil steht für viele sinnbildlich für das Monaco, das wir uns vorstellen. Herzstück dieses Viertels ist der Place du Casino mit der prächtigen Fassade. Die Sängerin Gitte Haenning hat hier 1975 angeblich die Liebe verspielt, aber mit dem Lied die Herzen ihrer Fans erobert. Direkt neben dem Casino bestaunt ihr das Opernhaus „Salle Garnier“, wenn euch die Fassade irgendwie bekannt vorkommt, liegt das daran, dass ihr hier eine kleinere Kopie der Garnier Oper in Paris vor euch habt, die, wie der Name schon erahnen lässt, vom gleichen Architekten erbaut wurde. Das Programm in diesem Theater zeigt nicht nur klassische Werke. Immer wieder treten hier auch die aktuellen Größen des Showbiz auf, es lohnt sich also, das Programm zu studieren, bevor ihr nach Monaco fahrt.

Etwas moderner ist die Architektur des One Monte-Carlo mit seinen 24 Luxus-Designer Boutiquen. Etwas günstiger wird das Einkaufserlebnis in den Geschäften der Galerie du Metropole, die wiederum in einem Gebäude aus der Belle Epoque untergebracht ist. Auch Monte Carlo beherbergt mit den Jardins des Boulingrins und den Jardins de la Petite Afrique zwei Gärten, in denen ihr eine Rast einlegen könnt. Folgt ihr der Avenue des Spéluges schlägt beim Fairmont Hotel das Herz der Formel-1 höher. Die Kurve ist eines der bekanntesten Teilstücke der Rennstrecke, die mitten durch die Stadt führt. Wenn ihr richtig edel speisen wollt, werdet ihr in den Restaurants der Luxushotels fündig. Einige der größten Köche Frankreichs zeichnen hier verantwortlich für Kulinarik auf Sterneniveau. Im Hotel Metropole erwartet euch mit dem Yoshi das einzige japanische Restaurant der Côte d’Azur, das sich mit einem Michelin-Stern schmücken darf.
Fontvieille – neues Leben auf dem Meer
Das westlichste Viertel von Monaco ist auch das jüngste. Das Land, auf dem das Viertel erbaut wurde, war ursprünglich eine Meeresbucht. Es wurde zwar als Wohnviertel konzipiert, beherbergt aber dennoch einige Sehenswürdigkeiten Monacos. Zum einen seht ihr hier eine Stadt in der Stadt mit Einrichtungen aus den Bereichen Sport, Industrie, Kultur, Kunst und Technologie. Fontvieille gibt euch also einen Eindruck, wie eine moderne Stadt der Zukunft aussehen könnte. Für eine besondere Sightseeing-Tour begebt ihr euch zum Heliport und startet zu einem etwa 10-minütigen Rundflug über das Fürstentum und die Umgebung. Gleich daneben strahlt das weiße Zirkuszelt Chapiteau, in dem das jährliche Zirkusfestival stattfindet. Sportlich wird es im Stade Louis II, dem Heimatstadion des berühmten AS Monaco. Fußballfans können hier in einem architektonisch bemerkenswerten Stadion die Heimspiele verfolgen. Von 1998 bis 2012 wurde hier der europäische Super Cup ausgetragen.

Die Hauptattraktion von Fontvieille ist sicherlich der Landschaftspark, den Fürst Rainier III zum Gedenken an seine Frau Gracia Patricia anlegen ließ. Auf 5.000 Quadratmetern verzaubern euch über 315 Rosenarten mit ihren bunten Blüten und dem betörenden Duft. Dazwischen bestaunt ihr zahlreiche Skulpturen. An der Esplanade Rainier III. könnt ihr im Briefmarken- und Münzmuseum die wertvolle private Sammlung des verstorbenen Fürsten bewundern. Gleich daneben befindet sich der 1954 gegründete Tiergarten. Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass er ausgesetzte oder vom Zoll beschlagnahmte Tiere aufnimmt und diese mit anderen Parks tauscht. Wenn ihr euch für kulturelle Veranstaltungen in Monaco interessiert, solltet ihr vor eurer Reise noch das Programm des Espace Léo Ferré anschauen. Dort finden immer wieder außergewöhnliche Events statt.
Condamine – das Herz von Monaco
Das Viertel am Hafen ist bei den Monegassen besonders beliebt, weil hier noch ein Stück einer malerischen Hafenstadt am Mittelmeer übrig geblieben ist. Direkt am Hafen lohnt ein Bummel allein schon wegen der vielen spektakulären Yachten, die hier im Wasser dümpeln. Wenn ihr einen Beweis braucht, dass sich in Monaco die Schönen und Reichen treffen, hier findet Unzählige davon. Wir empfehlen euch, den Hafen mit dem Batobus, einer Fähre, die mit Solarstrom betrieben wird, zu durchqueren. Dabei kommt ihr sehr nah an die luxuriösen Boote. Beim Boulevard Albert 1er steht eine von sechs identischen Statuen, die dem argentinischen Rennfahrer Juan Manuel Fangio gewidmet ist. In sieben Saisons hintereinander war er fünfmal Weltmeister und zweimal Zweiter. Ein Stück weiter befindet sich die fürstliche Sammlung der Autokollektion mit 70 seltenen Autos, die die Rallye Monte Carlo und die Formel-1 Rennen geprägt haben.

Wo schlägt das Herz einer mediterranen Stadt? Richtig! Auf dem Markt. Am Place d’Armes im Viertel Condamine erwartet euch jeden Morgen eine sinnliche Reise durch die Region. Auf dem Kräutermarkt betören euch die Düfte und verzaubern euch die bunten Farben. Hier treffen sich die Monegassen zum Einkaufen und in den Cafés werden die lokalen Spezialitäten bei einem Apéro verkostet und so ganz nebenbei die Neuigkeiten des Lebens ausgetauscht. Doch auch die Markthallen lohnen einen Besuch. Dort begebt ihr euch dann auf eine kulinarische Reise. Am Place du Marché und in der Fußgängerzone Princesse Caroline warten nostalgische Karussells auf eure Kinder.
Le Larvotto – die entspannte Ecke
Ein bisschen überraschend dürfte auch die Tatsache sein, dass das kleine Land sogar einen Strand zu bieten hat. Den erreicht ihr, wenn ihr vom Casino an der berühmten Haarnadelkurve vorbei zum Boulevard Larvotto hinabsteigt. An der Avenue Princesse Grace bummelt ihr über eine schattige Promenade am Strand entlang. Direkt am Strand gibt es vier Beach Clubs, in denen ihr euch eine Liege mit Sonnenschirm zum Entspannen mieten könnt. In Monaco sind diese Clubs natürlich etwas exklusiver. Aber es gibt auch einen „Handiplage“ für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und selbstverständlich finden die aktiven Gäste ein umfangreiches Wassersportangebot.

Ein paar Monaco Sehenswürdigkeiten hat Le Larvotto auch zu bieten. So findet ihr auf einer kleinen Halbinsel den legendären Monte Carlo Sporting Club, ein Veranstaltungszentrum mit Ballsaal, Casino, edlen und Sterne gekrönten Restaurants, sowie den berühmten Nachtclub Jimmy’s. Einen Besuch wert ist auch die Villa Sauber. In einer der letzten Villen der Belle Epoque befindet sich heute das Nationalmuseum. Vorbei am Kongresszentrum „Grimaldi Forum“ gelangt ihr zur Champions Promenade, auf der sich jedes Jahr der Gewinner des Ballon d’Or mit seinem Fußabdruck verewigen darf. Nach dem Spaziergang durch das Viertel gönnt ihr euch dann eine geruhsame Pause im Japanischen Garten.
Jardin Exotique – das grüne Viertel
Im Nordwesten des Fürstentums schmiegt sich das Viertel, dessen Name auch gleich die Hauptattraktion darstellt, an die Hänge der Seealpen. Hier begann Anfang des 20. Jahrhunderts der Fürst Albert I. mit archäologischen Ausgrabungen. In einer Grotte fand er tatsächlich Beweise, dass schon der Homo Erectus die Schönheit Monacos zu schätzen wusste. Rund um die Grotte entstand in Lauf der Jahre ein einzigartiger Botanischer Garten, der heute das Erste ist, was ihr seht, wenn ihr mit dem Auto nach Monaco fahrt. Da der felsige Boden aber nicht so sehr für die Pflanzung exotischer Bäume und Blumen geeignet ist, bestaunt ihr hier die größte Sammlung von Kakteen und Sukkulenten der Welt. Oberhalb des Parks liegt bereits auf französischem Gebiet mit dem Tête de Chien der wohl atemberaubendste Aussichtspunkt über Monaco.

Gegenüber des Parks befindet sich das Botanische Zentrum mit einer großen Anzahl an Gewächshäusern. Wenn ihr euch für die Geschichte der Menschheit interessiert, solltet ihr auch dem Museum für prähistorische Anthropologie besuchen. Vielleicht wandelt ihr aber lieber in den mediterranen Gärten, die die Villa Paloma umgeben. Diese Villa ist das zweite Gebäude des Nationalmuseums und zeigt Ausstellungen zeitgenössischer Kunst. Noch mehr Grün gefällig? Dann besucht den Parc Princesse Antoinette mit Minigolf, Imbiss und sogar einem kleinen Schaubauernhof. Das Viertel Jardin Exotique steht ganz besonders für das Aufeinandertreffen von alt und neu. So bestaunt ihr hier die im persischen Stil erbaute Villa Isfahan und ganz in der Nähe das moderne Hochhaus Simona mit seiner leuchtend weißen und kunstvoll designten Fassade.
Events in Monaco – mal rasant, mal zum Staunen
Nachdem ihr nun die unterschiedlichen Viertel kennt, wollen wir euch noch ein paar weitere Gründe liefern, das Fürstentum zu besuchen. Das Land, dessen Fläche in etwa doppelt so groß ist wie der Europapark in Rust, hat gerade in puncto spektakulärer Veranstaltungen einiges zu bieten. Zum einen gibt es die Spiele des AS Monaco, immerhin achtmaliger französischer Fußballmeister, zum anderen vibriert die ganze Stadt jedes Jahr Ende Mai, wenn sich die Boliden der Formel 1 durch die Straßen von Monte Carlo und La Condamine jagen.
Alle zwei Jahre wird bei der Monaco Classic Week – La Belle Classe der exklusive maritime Lebensstil gefeiert und ihr könnt die großartigsten Yachten mit Segeln oder Motor, historisch oder modern bestaunen. Wenn ihr überlegt, ein eigenes Boot zu kaufen, ist die Monaco Yacht Show eure Veranstaltung der Wahl – vorausgesetzt ihr habt das nötige Kleingeld.

Im Januar kommen Motorsportfans bei der Rallye Monte Carlo noch mal voll auf ihre Kosten. Seit 2012 im September auch bei der Rallye Père-Fils. Übrigens gibt es in Monaco inzwischen mit Monaco E-Prix im April auch schon ein klimafreundliches Autorennen. Staunen und sich verzaubern lassen ist das Motto beim Internationalen Zirkusfestival, das jedes Jahr im Januar stattfindet. Auf diesem Festival bekommt ihr die besten Zirkusartisten der Welt live und in Farbe zusehen.
Monacos nachhaltige Zukunft
Monaco, das Steuerparadies und Tummelplatz der Schönen und Reichen, ist wohl eines der letzten Länder, an die man denken würde, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Und doch hat sich Fürst Albert II. für sein Land sehr ehrgeizige Ziele gesetzt. Bis 2030 sollen die Emissionen um 55% gegenüber 1990 gesenkt werden und bis 2050 soll das Fürstentum komplett klimaneutral sein. Wenn man bedenkt, dass das Ozeanographische Institut bereits seit 1910 für den Erhalt des maritimen Lebens kämpft, ist es wiederum nur logisch, dass man sich um das Überleben an Land kümmert. Seit den 1970er Jahren gibt es vor Larvotto ein Meeresschutzgebiet und seit 1986 vor Les Spéluges ein zweites. Neben einem effizienten Wasserwirtschaftssystem, das wertvolles Trinkwasser spart, wird der Müll konsequent getrennt und Einwegplastik verstärkt aus dem Land gedrängt. Besonders die Hotellerie und Gastronomie zeigt sich als besonders „Grün“. Bis heute sind 88 Prozent der Hotels von diversen anerkannten Organisationen, darunter Green Globe, als nachhaltig zertifiziert worden.

Häufig gestellte Fragen zu Monacos Sehenswürdigkeiten
Ihr wollt euch einmal so fühlen, als ob ihr zum Club der Superreichen gehört und das exklusive Flair von Monaco genießen? Da taucht bei der Planung die ein oder andere Frage auf. Antworten haben wir schon einmal gesammelt.
Was ist so besonders an Monaco?
Das Besondere an Monaco ist dieses Flair von Luxus, der durch die Straßen des winzigen Fürstentums weht. Wohl kaum ein anderes Land kokettiert so schön mit seinen vermeintlichen Klischees. Zu diesem Flair gesellen sich dann einmalige Events wie das Formel-1-Rennen und eine einzigartige Architekturmischung, die altes gekonnt mit modernem verbindet.
Was muss man in Monaco gemacht haben?
Wenn ihr tatsächlich nur einen Tag Zeit hättet für Monaco, sollte das Ozeanographische Institut ganz oben auf eurer Liste stehen. Ein Besuch in Monaco ist nicht komplett, ohne sein Glück im Casino herausgefordert zu haben. Verblüffend mag für viele die grüne Vielfalt in den Parks und Gärten der Stadt sein.
Was ist der Unterschied zwischen Monaco und Monte Carlo?
Monaco ist zum einen der Name des Landes, aber auch der älteste Stadtteil mit der mittelalterlichen Festung und seinen charmanten Gassen. Monte Carlo hingegen ist wahrscheinlich der exklusivste und glamouröseste Stadtteil des Landes Monaco.
Wie viele Millionäre gibt es in Monaco?
Mit etwa 27.000 Menschen, deren Nettovermögen über einer Million US-Dollar liegt, zählen etwa zwei Drittel der Einwohner des Fürstentums zum Club der Millionäre. Die Steuerfreiheit zieht reiche Menschen an und begrenzter Wohnraum sorgt dafür, dass nicht jeder sich eine Wohnung in Monaco leisten kann.
Wo wohnen die Reichen in Monaco?
Nun, bei einer Landesfläche von knapp zwei Quadratkilometern, gibt es kein spezielles Viertel, in dem sich der Reichtum sammelt. Was allerdings bemerkenswert ist, ist die Tatsache, dass gebürtige Monegassen ein Anrecht auf eine angemessene staatliche Wohnung haben. Die sogenannten Landeskinder leben schon seit Generationen im Fürstentum, ohne die Staatsbürgerschaft zu besitzen und haben ein Anrecht auf eine Wohnung aus nichtstaatlichem Besitz. Man muss also nicht unbedingt reich sein, um in Monaco zu leben.
Fazit zu Monacos Sehenswürdigkeiten
Die Côte d’Azur in Frankreich steht für eine Mischung aus mediterranem Lebensstil mit einem Höchstmaß an Genuss. Wunderschöne Badeorte, der betörende Duft nach Kräutern und Lavendel machen aus dieser malerischen Landschaft ein Sehnsuchtsziel. Vor allem auch für die Schönen und Reichen, die sich besonders gerne in Monaco treffen, weil man dort ein bisschen unter sich sein kann. Dennoch ist Monaco aber ein kleines Land mit sehr viel charmanten Ecken, die ihr im Rahmen einer Städtereise unbedingt einmal gesehen haben solltet. Ein Besuch im Fürstentum lässt sich dann auch wunderbar mit ein paar Tagen an einem der Strände der Côte d’Azur verbinden.
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