Hereinspaziert in ein Märchen aus 1001 Nacht! Als Tor zu Afrika empfängt euch Marokko mit orientalischem Flair, würzigen Aromen und intensiven Farben. Obwohl das Königreich im Vergleich zu anderen afrikanischen Ländern eher klein ist, eröffnet sich auf den rund 446.550 Quadratkilometern etwa 15 Kilometer vom spanischen Festland entfernt eine sagenhafte Welt voller Sehenswürdigkeiten. Die Städte verzaubern mit prachtvollen Moscheen sowie quirligen Souks, die Berberdörfer mit traditionellem Charme und auch die Natur könnte bunter nicht sein: Weite Wüsten, wundervolle Palmenoasen, grüne Wiesen, paradiesische Sandstrände und über 4.000 Meter hohe Berge lassen sowohl Sonnen- als auch Schneeträume wahr werden.
Nach einem nur rund vierstündigen Flug seid ihr umgeben von einer Kulisse, die sich exotisch, fremdartig und gleichzeitig so herzlich zeigt, dass sich ihrem Zauber wohl niemand entziehen kann. Nicht verwunderlich also, dass das Land bereits für so einige Hollywoodfilme als Kulisse diente. Wir stellen euch die Highlights der Marokko Sehenswürdigkeiten vor, die sich zwischen weitläufigen Stränden und großen Städten an der Küste über die schneebedeckten Berggipfel des Atlasgebirges bis hin zu den Sandmeeren der Wüste erstrecken.
Inhaltsverzeichnis
- Marokkos Sehenswürdigkeiten: Wüstensand und schneebedeckte Berge
- Djemaa el-Fna in Marrakesch: Pulsierendes Herz der Stadt
- Das Töpferviertel in Safi: Wunderwerke aus Terrakotta und Ton
- Der Hafen von Taghazout: Wo die Zeit still steht
- Die Dünen von Erg Chebbi: Unendlicher Sandkasten
- Die Medina von Fès: Zeitreise in den Orient
- Atlasgebirge: Hohe Gipfel und tiefe Schluchten
- Häufig gestellte Fragen zu Marokkos Sehenswürdigkeiten
Das Wichtigste im Überblick
- Marokkos Städte sind bekannt für ihre quirligen Souks, prunkvollen Paläste und majestätischen Moscheen.
- Zwischen der unendlich scheinenden Wüste und den schneebedeckten Gipfeln des Atlasgebirges glänzt das Land mit einer facettenreichen Natur.
- Tolle Badeorte und kleine Fischerdörfer sind die perfekten Orte zum Schwimmen, Surfen und Sonnen.
Marokkos Sehenswürdigkeiten: Wüstensand und schneebedeckte Berge
Während eines Städtetrips in das orientalische Leben eintauchen, durch weite Täler und tiefe Schluchten wandern, hohe Berge erklimmen oder sich an traumhaften Stränden sonnen – auf einer Reise nach Marokko ist all das möglich. Denn an sagenhaften Sehenswürdigkeiten mangelt es in Marokko mit neun UNESCO-Welterbestätten weder in den Städten noch in der Natur.
1. Djemaa el-Fna in Marrakesch: Pulsierendes Herz der Stadt
Das auch als Perle des Südens bezeichnete Marrakesch ist ein Eldorado für alle, die auf der Suche nach den schönsten Sehenswürdigkeiten Marokkos sind. Denn in keiner anderen Stadt des Königreichs lassen euch so viele prächtige Paläste, wundervolle Moscheen und zauberhafte Gärten den Atem stocken. Das Herz der Stadt schlägt dabei auf dem Djemaa el-Fna. Welches Schauspiel euch auf dem „Platz der Geköpften“ erwartet, könnt ihr bereits erahnen, wenn beim Näherkommen rhythmisches Trommeln an eure Ohren dringt.

Seid ihr angekommen, gilt die Devise: Schauen, riechen, schmecken. Lasst euch von den Tänzern und Gauklern verzaubern, lauscht abends den Märchenerzählern und Musikern und probiert euch durch die unzähligen Garküchen. Ein Fest für alle Sinne, das noch weitergeht, wenn ihr durch die verwinkelten Gassen der Souks an bunten und duftenden Auslagen vorbeispaziert.
[otw_shortcode_info_box border_type=“bordered“ border_color_class=“otw-orange-border“ border_style=“bordered“]Tipp: Braucht ihr nach dem trubeligen Gauklerplatz etwas Ruhe, heißen euch die vielen Grünanlagen Marrakeschs mit herrlicher Idylle willkommen – von den zwei Gärten des Jardin Secret-Riads über den Stadtpark Menara-Garden bis hin zum bekannten Jardin Majorelle.[/otw_shortcode_info_box]Weitere Sehenswürdigkeiten in Marrakesch:
- Bahia Palast: Prunkvolles Anwesen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit Sälen, Innenhöfen, Hammam und Gärten sowie feinsten Schnitzereien, Mosaiken und Ornamenten.
- Koutoubia Moschee: Das 77 Meter hohe Minarett mit kleinen weißen und grünen Kacheln ist ein Paradebeispiel für marokkanische Architektur. (Nur für Muslime zugänglich.)
- Medersa Ben Youssef: Die mit kunstvollen Kacheln, eindrucksvollen Säulen und kleinen Wasserbecken gestaltete Koranschule aus dem 14. Jahrhundert war bis zur Einstellung des Lehrbetriebs im Jahr 1960 die größte und bedeutendste Koranschule Nordafrikas.
2. Das Töpferviertel in Safi: Wunderwerke aus Terrakotta und Ton
Europäisch und doch typisch marokkanisch vereint die Stadt Safi an der Küste des Atlantiks nicht nur kulturell auf beeindruckende Weise verschiedene Facetten, sondern verwöhnt euch zudem mit der Traumkombination aus Stadt- und Strandurlaub. Während die traumhaften Strände zum Sonnen und Surfen verführen und in der Neustadt die Moderne allgegenwärtig ist, versprüht die Medina eine zauberhaft urtümliche Stimmung.

Dabei ist das Töpferviertel die wohl charmanteste Sehenswürdigkeit, hat es der Stadt doch den Beinamen „Hauptstadt der Keramik“ eingebracht. Streift durch die mittelalterlichen Gassen und seht den talentierten Handwerkern dabei zu, wie unter ihren Händen aus Ton und Terrakotta wundervolle Kunstwerke entstehen. Wenn ihr danach noch an den bunten Ständen entlangschlendert, könnt ihr eine (oder mehrere) dieser kunstvollen Kreationen schon bald euer Eigen nennen.
[otw_shortcode_info_box border_type=“bordered“ border_color_class=“otw-orange-border“ border_style=“bordered“]Tipp: Von Safi aus lohnt sich ein Tagesausflug in die kleine Hafenstadt Essaouira. Der wegen seiner weißen Häuser als „weiße Stadt“ und aufgrund der fantastischen Surfbedingungen auch als „windige Stadt“ bekannte Künstlerort ist mit seinem traditionellen Hafen, der aus der portugiesischen Kolonialzeit stammenden Festung, der ungewöhnlich rasterförmigen Medina und dem breiten Strand ideal zum Schlendern und Entspannen. Möchtet ihr dort übernachten, ist das Atlas Essaouira & Spa direkt am Strand und nahe der Altstadt die ideale Wahl.[/otw_shortcode_info_box]3. Der Hafen von Taghazout: Wo die Zeit still steht
Unweit des beliebten Ferienortes Agadir besticht das einstige Fischerdörfchen Taghazout zwar nicht durch typische Sehenswürdigkeiten, dafür jedoch mit etwas vollkommen Einzigartigem: Seinem unvergleichlichen Lebensgefühl. In den verwinkelten Sträßchen und am kleinen Hafen mit seinen sanft am Ufer schaukelnden blauen Fischerbooten und den rosa Häusern ist Hektik ein Fremdwort – auch für die vielen, sich verschlafen in der Sonne räkelnden Katzen.

Neben Karten spielenden Einheimischen ist vor allem ein Anblick allgegenwärtig: Surfer, die mit einem Brett unterm Arm der perfekten Welle entgegensteuern. Und danach müssen sie nicht lange suchen, zählt Taghazout doch zu den begehrtesten Surfspots weltweit. Packt euch beim Zuschauen auch die Lust, könnt ihr euch an einer der zahlreichen Surfschulen Equipment ausleihen und über die Wellen reiten.
[otw_shortcode_info_box border_type=“bordered“ border_color_class=“otw-orange-border“ border_style=“bordered“]Tipp: Noch mehr paradiesische Aussichten gefällig? Knapp 25 Kilometer von Taghazout entfernt erwarten euch im palmengesäumten Paradise Valley tiefe Schluchten, malerische Felsvorsprünge und natürlich Pools, in denen ihr euch erfrischen könnt.[/otw_shortcode_info_box] [otw_shortcode_info_box border_type=“bordered“ border_color_class=“otw-orange-border“ border_style=“bordered“]Hoteltipp: Das Fischerdorf hat sich zwar seinen authentischen Charme bewahrt, luxuriös wohnen könnt ihr in unseren Hotels in Taghazout dennoch.[/otw_shortcode_info_box]4. Die Dünen von Erg Chebbi: Unendlicher Sandkasten
Ein Meer an goldenen Sanddünen, die auch am Horizont nicht zu enden scheinen und sich bis zu 200 Meter hoch in den strahlend blauen Himmel strecken: Was der Wind in der Erg Chebbi, dem größten Dünengebiet Marokkos, erschaffen hat, ist nicht nur eine der Top-Attraktionen des Königreiches, sondern lässt euch sicherlich voller Ehrfurcht zurück. Wandert zu Fuß durch diese atemberaubende Naturlandschaft, düst mit dem Quad oder dem Geländewagen über den Sand oder lasst euch ganz traditionell auf dem Rücken eines Kamels schaukeln.

Das Highlight ist der Sonnenuntergang auf einer der gigantischen Dünen. Mit dem unglaublich feinen, weichen Sand unter den Füßen schaut ihr dabei zu, wie sich die goldgelbe Umgebung langsam rot färbt, bevor sie schließlich in der Dunkelheit versinkt und außer den funkelnden Sternen am Himmel nichts mehr zu sehen ist.
[otw_shortcode_info_box border_type=“bordered“ border_color_class=“otw-orange-border“ border_style=“bordered“]Tipp: Die meisten Wüstentouren starten in den Städten Merzouga oder Erfoud. Letztere empfiehlt sich als euer Ausgangspunkt, wenn ihr euch für Lebewesen vergangener Zeiten interessiert, denn als Zentrum für Fossilien hat die Oasenstadt in dieser Hinsicht unzählige Sehenswürdigkeiten zu bieten.[/otw_shortcode_info_box]5. Die Medina von Fès: Zeitreise in den alten Orient
Der Besuch der ältesten der vier marokkanischen Königsstädte fühlt sich an wie eine Reise in das vergangene Leben des Orients – vor allem in der Medina Fès el Bali. Habt ihr die größte Altstadt Nordafrikas, die seit 1981 zum UNESCO-Welterbe zählt, durch das reich verzierte blaue Stadttor Bab Bou Jeloud (das sich von innen plötzlich grün zeigt) betreten, fühlt ihr euch bei all den Sehenswürdigkeiten wie in einem großen Freilichtmuseum.

Die unzähligen schmalen Gassen führen euch durch die unterschiedlichen Souks vorbei an bunten Auslagen von Schneidern, Goldschmieden sowie Teppich- und Gemüsehändlern. Während ihr euch umgeben von unzähligen Menschen und Eselskarren staunend fortbewegt, vermischt sich das Aroma exotischer Gewürze mit dem charakteristischen Duft der Gerbereien. Dass Fès außerdem eine ruhige Seite hat, beweist der Jardin Jnan Sbil, in dem auch die Einheimischen zwischen Springbrunnen und am See entspannen.
[otw_shortcode_info_box border_type=“bordered“ border_color_class=“otw-orange-border“ border_style=“bordered“]Tipp: Jedes Jahr im Frühling kommt beim Musikfestival „Musique Sacrées du Monde“ in der Medina und den Gärten der Stadt mystische Stimmung auf.[/otw_shortcode_info_box]Sehenswürdigkeiten in der Medina von Fès:
- Bab Bou Jeloud: Von einer Seite mit blauen, von der anderen Seite mit grünen Kacheln geschmücktes Stadttor.
- Karaouyine Moschee: Das bedeutendste Bauwerk der Stadt mit 270 Säulen in der Gebetshalle und der ältesten Universität der islamischen Welt. (Der Zutritt ist Muslimen vorbehalten.)
- Koranschule Medersa Bou Inania: Sakrales Gebäude mit reich verzierten Wänden und einem quadratischen Innenhof mit Waschbrunnen.
- Borj Sud: Etwas außerhalb gelegene Festung mit eindrucksvoller Aussicht über die Stadt und die grünen Dächer der religiösen Stätten.
6. Atlasgebirge: Hohe Gipfel und tiefe Schluchten
Dass auch die Natur Marokkos nicht mit Sehenswürdigkeiten geizt, zeigen die unterschiedlichen Landschaften des Atlasgebirges auf imposante Weise. Ganz im Norden präsentiert sich das grüne Rif-Gebirge mit steil ins Meer abfallenden Klippen, die malerische Badebuchten umrahmen sowie mit idyllischen Bergdörfern und Städten, wie der entspannten „Blauen Stadt“ Chefchaouen. Der Mittlere Atlas bietet euch Erholung pur: In glasklaren Seen könnt ihr zwischen Zedern baden, in den abgeschiedenen Landschaften der bis zu 2.000 Meter hohen Berge wandern und im Winter sogar Ski fahren. Sucht ihr beim Wandern die Herausforderung, ist der nördliche Hohe Atlas mit dem Jebel Toubkal, dem mit 4.168 Metern höchsten Gipfel des Landes, euer Highlight. Traditionelle Bergdörfer versetzen euch in das marokkanische Leben von vor 100 Jahren und die berühmten Ouzoud Wasserfälle sind ein rauschendes Spektakel.

Im südlichen Hohen Atlas sorgen palmenbestandene Flusstäler und Oasendörfer für Farbtupfer zwischen trockenen Felslandschaften. Mountainbiketouren durch die tiefen Schluchten des Dadestals und der Todraschlucht sind ebenso spektakulär wie die Besichtigungen der Kasbahs-Lehmfestungen. Im Antiatlas schließlich habt ihr zwischen Berberhäusern und bizarr geformten Granitfelsen eine nahezu unendliche Auswahl an Möglichkeiten für Erkundungstouren – sei es zu Fuß, auf dem Rad oder im Geländewagen.
[otw_shortcode_info_box border_type=“bordered“ border_color_class=“otw-orange-border“ border_style=“bordered“]Lesetipp: Das Atlasgebirge ist das Wanderparadies schlechthin, doch auch euer Traum vom Badeurlaub kann in Marokko Wirklichkeit werden. Wo genau, verraten wir euch in unseren Tipps für Marokkos schönste Strände.[/otw_shortcode_info_box]Häufig gestellte Fragen zu Marokkos Sehenswürdigkeiten
Marokko versprüht ein geheimnisvolles Flair und so verwundert es nicht, wenn bei eurer Reiseplanung die ein oder andere Frage aufkommt. Hier findet ihr die Antworten.
Was ist berühmt in Marokko?
Es sind die farbenfrohen Märkte, die majestätischen Paläste und die reich verzierten Moscheen, für die Marokko berühmt ist. Insbesondere die vier Königsstädte Marrakesch, Fès, Rabat und Meknès stecken voller Sehenswürdigkeiten. Das Atlasgebirge und die Dünenlandschaft Erg Chebbi zählen zu den Natur-Highlights des Königreiches. Traumhafte Strände und beste Surfbedingungen, zum Beispiel am Ferienort Agadir und im Fischerort Taghazout machen Marokko außerdem zum Bade- und Wassersportparadies.

Was ist am schönsten in Marokko?
In Marokko finden sowohl Kultur- als auch Naturliebhaber ihre Lieblingsorte. Kulturelle Schätze warten in den Medinas der geschichtsträchtigen Städte. Neben der berühmten Altstadt von Marrakesch zählt die Medina von Fès als UNESCO-Welterbe und größter Altstadt Nordafrikas zu den schönsten Orten Marokkos. Zauberhaft verträumt zeigt sich die „Blaue Stadt“ Chefchaouen. Natürliche Schönheiten wie das Atlasgebirge, die weite Wüste und sagenhafte Strände sind die Höhepunkte für alle, die am liebsten die Natur genießen.
Was gibt es in Marokko zu essen?
Die Küche Marokkos ist geprägt von den Einflüssen der Mittelmeerländer und der arabischen Welt himmlisch facettenreich. Für den einzigartigen Geschmack sorgen die unwiderstehlich aromatischen Gewürze: Kreuzkümmel, Zimt, Koriander, Thymian, Lorbeer und Ingwer sind unverzichtbar. Das seit vielen hundert Jahren in Marokko angebaute Safran und das in mühevoller Handarbeit erzeugte Arganöl dürfen ebenso wenig fehlen. Vor Aroma nur so strotzende Datteln sind die perfekte Stärkung zwischendurch. Ein frischer Minztee aus Grüntee, Minzeblättern und Zucker stillt nicht nur den Durst der Marokkaner, sondern gilt auch als Zeichen der Gastfreundschaft.

5 beliebte Gerichte in Marokko:
- Couscous: Das Nationalgericht aus Hartweizengrieß, das meist freitags serviert wird, gibt es in verschiedensten Varianten mit Fleisch und Gemüse oder auch süß mit Rosinen.
- Tajine: In einem spitz zulaufenden Tontopf zubereiteter Eintopf, in dem zum Beispiel Fleisch, Gemüse, Oliven und Trockenobst geschmort werden und der ebenso als Nationalgericht gilt.
- Harira: Herzhafte Suppe mit Kichererbsen, Linsen, Fleisch oder Tomaten, die vor allem im Fastenmonat Ramadan zum Fastenbrechen genossen wird.
- Briouat: Kleine frittierte Teigtaschen in Dreiecks- oder Zigarrenform mit herzhafter oder süßer Füllung.
- Chebakia: Süßes, goldbraun frittiertes Gebäck in Rosenform, das mit einem Sirup aus Honig und Orangenblütenwasser überzogen und mit Sesam bestreut wird.
Wann ist die beste Zeit nach Marokko zu reisen?
Marokko ist ganzjährig ein ideales Reiseziel. Da sich die Landschaften so vielfältig zeigen, unterscheidet sich das Klima je nach Region etwas. Generell wird es im Sommer sehr heiß, dann ist die beste Zeit für einen Badeurlaub an den Küsten oder eine etwas erfrischendere Auszeit an den Gebirgsseen des Mittleren und Hohen Atlas. Wer hitzeempfindlich oder gerne aktiv unterwegs ist, sollte seine Reise im Frühjahr oder Herbst antreten. Insbesondere im Frühjahr, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Landschaften blühen, sind Trekkingtouren ein Vergnügen. Im Winter wird es vor allem in den Höhenlagen kälter, hier fällt dann auch schon mal Schnee – selbst Skifahren ist möglich!
Beachtet bei eurer Reiseplanung auch, dass Marokko ein muslimisches Land ist und viele Einheimische während des Ramadan fasten. In den Hotels und Restaurants der größeren Städte könnt ihr in dieser Zeit tagsüber etwas essen, in kleineren Orten kann es schwierig werden. Außerdem schließen einige Marokko Sehenswürdigkeiten oder haben nur begrenzte Öffnungszeiten. Dafür ist das Nachtleben nach dem Fastenbrechen umso lebendiger.
Fazit zu den Sehenswürdigkeiten Marokkos
Orientalisches Flair und der Zauber aus 1001 Nacht machen Marokko zu einem der wohl magischsten Länder dieser Erde. Die Sehenswürdigkeiten in den imposanten Städten und traditionellen Dörfern sind ein Highlight für alle auf der Suche nach Kultur mit Herz. Die weiten Wüsten, tiefen Schluchten und hohen Gipfel sorgen für Gänsehaut bei Naturliebhabern und wer am liebsten entspannt, lässt sich an den Paradiesstränden von der Sonne kitzeln.
[otw_shortcode_info_box border_type=“bordered“ border_color_class=“otw-orange-border“ border_style=“bordered“]Ihr möchtet in diese Welt voller Kultur, Geschichte, Farben und Aromen eintauchen? Unsere Urlaubsangebote für Marokko machen es möglich. Wenn ihr euch nicht für ein Ziel entscheiden könnt, empfehlen wir euch unsere Marokko-Rundreisen, die euch zu den schönsten Sehenswürdigkeiten des Königreiches führen.[/otw_shortcode_info_box]