Die Top 7 Sehenswürdigkeiten in Albanien: Trendziel mit Geheimtippcharakter

Versteckt zwischen Montenegro, dem Kosovo, Nordmazedonien und Griechenland, kann es schon mal passieren, dass die Augen beim Blick auf die Landkarte schnell über Albanien huschen. Wer das kleine Land auf dem westlichen Balkan jedoch schon bereist hat, weiß: Die zahlreichen Sehenswürdigkeiten sind so ganz und gar nicht zu übersehen. Nur rund zwei Flugstunden von Deutschland entfernt, warten unberührte Natur, antike Städte, mittelalterliche Burgen, eine 360 Kilometer lange Küste voll traumhafter Strände und hohe Gipfel nur darauf, von euch erkundet zu werden. Schwer zu glauben, dass das außerhalb Albaniens kaum jemandem bewusst ist!

Derzeit noch ein Geheimtipp, der sich langsam, aber sicher zum Trendziel mausert, hat Albanien für jeden etwas zu bieten. Ob Wanderungen durch kontrastreiche Landschaften, Staunen über UNESCO-Welterbestätten oder Baden im glasklaren Meer: Wir verraten euch die besten Reisetipps, die zwischen den Albanischen Alpen im Norden und der Albanischen Adria im Süden sowohl Geschichts- und Kulturinteressierte als auch Aktivurlauber glücklich machen. Eine große Prise sonnige Entspannung darf natürlich auch nicht fehlen.

Inhaltsverzeichnis

• Albaniens Sehenswürdigkeiten: Faszination zwischen Natur und Kultur
  1. Skanderbeg Platz, Tirana: Das Herz der pulsierenden Hauptstadt
  2. Festung Rozafa, Shkodra: Historische Burg mit See-Panorama
  3. Mangalem Viertel, Berat: Die Stadt der tausend Fenster
  4. Altstadt von Gjirokastra: Die Stadt der tausend Stufen
  5. Nationalpark Butrint: Geschichtsträchtiges Naturparadies
  6. Saranda, Albanische Riviera: Sonnenverwöhntes Badeparadies
  7. Albanische Alpen: Verwunschene Bergwelt
• Die häufigsten Fragen zu Albaniens Sehenswürdigkeiten
  • Wo ist es am schönsten in Albanien?
  • Was ist so besonders an Albanien?
  • Was ist typisch albanisches Essen?
  • Was ist die beste Reisezeit für Albanien?

Das Wichtigste im Überblick

• Albaniens Sehenswürdigkeiten bieten eine gelungene Mischung aus Geschichte, Abenteuer und Natur.
• Im Süden des Balkanlandes breiten sich wunderschöne, teilweise verlassene Strände aus, während sich im Norden imposante Berggipfel in den Himmel strecken.
• Da das Land noch als Geheimtipp gilt, ist die Natur unberührt und auch die kulturellen Sehenswürdigkeiten lassen sich in Ruhe erkunden.

Albaniens Sehenswürdigkeiten: Faszination zwischen Natur und Kultur

Im Landesinneren zeigt sich die Natur wild, an den Küsten verzaubern die teilweise verlassenen Strände mit ihrem Karibikflair und dazwischen verteilen sich in großen und kleinen Städten zahlreiche Kulturschätze. Egal, ob euch Albanien schon immer fasziniert hat oder ihr es gerade das erste Mal so richtig wahrnehmt: Mit unseren Urlaubstipps wandert, entspannt und staunt ihr auf bisher noch kaum betretenen Pfaden.

1. Skanderbeg Platz, Tirana: Das Herz der pulsierenden Hauptstadt

Ein bunter Mix aus geschichtsträchtig und modern, trubelig und idyllisch sowie ehrwürdig und fröhlich erwartet euch in Tirana, der Hauptstadt Albaniens. In der zugleich größten Stadt des Landes stehen kommunistische Gebäude neben Bauwerken aus osmanischer Zeit und Pastell gestrichene Häuser verbreiten gute Laune. Startet ihr euren Stadtrundgang auf dem rund 38.000 Quadratmeter großen Skanderbeg Platz mit der Reiterstatue des Nationalhelden Gjergj Kastrioti Skanderbeg im Herzen der Stadt, steht ihr direkt vor mehreren Sehenswürdigkeiten.

Gesäumt von ca. 100 Fontänen und blühenden Pflanzen erzählen der Kulturpalast mit der Staatsoper, die Nationalbibliothek und der 35 Meter hohe Uhrturm von der bewegten Vergangenheit des Landes, während Kinder Fußball spielen oder auf dem Karussell ihre Runden drehen und die Einheimischen sich auf einen Plausch treffen. Lasst euch von hier aus durch die Stadt treiben, spaziert durch das hippe Blloku-Viertel, probiert euch im Marktviertel Pazari i Ri durch frisches Obst sowie duftende Gewürze und besucht eines der Bunkermuseen. So richtig authentisch spürt ihr das Flair Tiranas in einem der zahlreichen Kaffeehäuser, ist die Kaffeekultur doch aus Albanien nicht wegzudenken.

Tipp: Auf ein besonders zauberhaftes Spektakel in Tirana könnt ihr euch jedes Jahr am 14. März freuen, denn dann wird beim Sommerfest im Rinia-Park mit atemberaubenden Zirkusvorstellungen das Ende des Winters zelebriert.

Weitere Sehenswürdigkeiten in und um Tirana:

• Et´hem Bey Moschee: Prächtige Moschee am Skanderbegplatz aus der osmanischen Zeit, deren Bau im Jahr 1821 nach 27 Jahren abgeschlossen wurde. Außerhalb der Gebetszeiten könnt ihr das Innere mit seinen Fresken und Malereien besichtigen.
• Hausberg Dajti: Etwa 1.613 Meter hoher Berg im Nationalpark Dajti, den ihr über eine Bergstraße oder mit der ersten Seilbahn Albaniens erreicht. Oben erwarten euch ein Abenteuerpark, eine Minigolfanlage sowie ein zauberhaftes Panorama und wunderschöne Natur.
• Großer Park von Tirana: Einen rund 20-minütigen Spaziergang vom Skanderbeg-Platz entfernt befindet sich die grüne Lunge der Hauptstadt. Hier lässt es sich fantastisch picknicken und mit dem Fahrrad oder zu Fuß den künstlich angelegten See umrunden.

Hoteltipp: Ganz in der Nähe des Blloku-Viertels von Tirana und nur einen rund 10-minütigen Spaziergang vom Skanderbeg Patz entfernt, stehen euch vom Sky Hotel alle Türen in die albanische Hauptstadt offen. Nach euren Sightseeing-Touren lockt das hausgemachte Eis im hoteleigenen Coffee Shop.

Tipp: Von Tirana aus lohnt sich ein Abstecher in die auch als „Balkon der Adria“ bezeichnete Kleinstadt Kruja. Nach einer rund einstündigen Fahrt könnt ihr die Festung besichtigen und den fantastischen Ausblick vom Skanderbeg-Berg genießen.

2. Festung Rozafa, Shkodra: Historische Burg mit See-Panorama

Mit unserem nächsten Albanien Reisetipp erwartet euch eine historische Perle inmitten von Naturschätzen. Nahe der Grenze zu Montenegro befindet sich am malerischen Shkodra-See eine der ältesten Städte des Landes – schöner als in Shkodra lässt es sich wohl kaum in die Geschichte Albaniens eintauchen. Im rund 2.400 Jahre alten einstigen kulturellen Zentrum Albaniens müsst ihr zwischen der Stephanskathedrale mit ihrem 50 Meter hohen Glockenturm, der imposanten Ebu Beker Moschee und dem Historischen Museum nicht lange nach eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten suchen.

Ein absolutes Highlight ist die Festung Rozafa vor den Toren Shkodras. Umrahmt von üppigem Grün könnt ihr euch nicht nur zwischen den Ruinen auf Spurensuche begeben, sondern auch fernab von allem Trubel einen tollen Blick über den See genießen. Das rege Markttreiben auf dem Platz der Demokratie im Zentrum, wo die Händler in ländlichen Trachten ihre Waren anpreisen, scheint dort oben ganz weit weg. Schlägt euer Herz für architektonisches Meisterwerke, empfehlen wir euch einen Ausflug zum 108 Meter langen Ura e Mesit Brückenbogen, der sich rund 8 Kilometer entfernt mit 15 Bögen über den Kir-Fluss spannt.

Hoteltipp: Umgeben von Sehenswürdigkeiten wandelt ihr vom Rozafa Hotel aus bequem auf historischen Pfaden. Seid ihr mit dem Mietwagen unterwegs, könnt ihr den unkompliziert auf dem kostenfreien Parkplatz abstellen.

3. Mangalem Viertel, Berat: Die Stadt der tausend Fenster

Fenster gibt es in jeder Stadt, aber die wenigsten sind so bekannt wie die der Häuser des am Fluss Osum gelegenen Ortes Berat. Sie haben es sogar geschafft, der seit 2008 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Stadt ihren Beinamen „Stadt der tausend Fenster“ einzubringen. Wenn euch die großen Fenster der weißen im osmanischen Stil errichtenden Häuser, die sich am steilen Hang im Mangalem-Viertel aneinanderreihen, entgegenblicken, versteht ihr sicher, wie es zu dieser Bezeichnung gekommen ist.

Ihr solltet es jedoch nicht beim Anschauen belassen, sondern auch durch die verwinkelten Gassen schlendern und euch auf den Weg hinauf zur Burg über den Dächern der Stadt machen. Nach einem rund 20-minütigen Fußweg über historisches Kopfsteinpflaster erwartet euch dort oben, umgeben von Wasserfällen und massiven Bergen, ein ganzes Viertel mit kleinen Kirchen, Moscheen, heute noch bewohnten Häuschen und nicht zuletzt eine umwerfende Aussicht über das herrliche Flusstal.

Tipp: Den besten Blick auf das wohl bekannteste Fotomotiv Albaniens – die Fenster des Mangalem-Viertels – habt ihr vom gegenüberliegenden mehrheitlich christlichen Stadtviertel Glorica. Einmal über die Fußgängerbrücke über den Osum spaziert und schon könnt ihr die Kamera zücken.

Hoteltipp: Im Belagrita Hotel vor den Toren Berats findet ihr ein majestätisches Zuhause auf Zeit. Der Wine Tasting Room ist der ideale Ort, um all die neu gewonnen Eindrücke mit einem guten Tropfen Revue passieren zu lassen.

4. Altstadt von Gjirokastra: Die Stadt der tausend Stufen

Von der „Stadt der tausend Fenster“ begeben wir uns zur „Stadt der tausend Stufen“. Die Altstadt von Gjirokastra ist zwar eine etwas weniger bekannte Sehenswürdigkeit Albaniens als Berat, doch sie zählt ebenso zum UNESCO-Welterbe und ist ein Eldorado für alle Geschichtsfans. Ein ganz besonders schmuckes obendrein. Im Drino-Tal vor den fast 2.000 Meter hohen Gipfeln des Gebirges Mali i Gjerë schmiegen sich alte steinerne osmanische Häuser an steile, begrünte Hänge. Damit einher gehen besagte tausend Stufen, die ihr beim Weg hinauf zur Altstadt direkt bemerken werdet.

Die Kopfsteinpflastergassen führen euch bergauf und bergab, um unzählige Ecken und Kurven, vorbei an bunten Souvenirläden und traditionellen albanischen Häusern mit flachen Steindächern. Stöbert auf dem Basar, stärkt euch in einer der kleinen Tavernen und erkundet die auf einem Berg thronende Festung mitsamt ihrem Gefängnis, einem Uhrturm sowie Waffen und Kanonen aus verschiedenen Jahrhunderten. Dank der tollen Aussicht könnt ihr euch von hier aus zudem einen Überblick über die zuvor durchquerten verwinkelten Altstadt-Gassen verschaffen.

Hoteltipp: Im Herzen der Altstadt von Gjirokastra versprühen die Zimmer des Hotel Bineri authentischen Charme – Wohlfühlen ist vor der Kulisse der historischen Festung ein Leichtes!

Tipps: In der Umgebung von Gjiroskastra mangelt es nicht an Urlaubstipps für alle Liebhaber des flüssigen Elements. Wer es ruhig bevorzugt, setzt sich kurz vor der Stadt an den Fluss Vjosa, wer es rasanter mag, bricht von Përmet aus zu einer Rafting-Tour auf und wer ein bildschönes Fotomotiv sucht, legt einen Stopp am unerforschten, in märchenhaften Smaragd- und Blautönen schimmernden Bergsee Syri i Kaltër, dem „Blauen Auge“, ein.

5. Nationalpark Butrint: Geschichtsträchtiges Naturparadies

Lieber die Natur genießen oder in vergangene Zeiten eintauchen? Dank unseres nächsten Reisetipps für Albanien müsst ihr euch diese Frage nicht stellen, denn der Nationalpark Butrint auf einer Halbinsel im Südwesten des Landes macht beides möglich. In dem rund 9.500 Hektar großen UNESCO-Weltkulturerbe fühlen sich nicht nur zahlreiche seltene und gefährdete Tierarten wohl – nein, inmitten der idyllischen Landschaft zwischen dem Butrint-See und dem Vivari-Kanal verteilen sich zudem die Ruinen einer antiken Hafenstadt aus dem 8. Jahrhundert vor Christus.

Zwischen den überwachsenen Relikten reist ihr auf römischen, griechischen, osmanischen und venezianischen Spuren unter Olivenhainen durch die Jahrhunderte. Da vergisst man schnell einmal, dass man sich gerade in den 2000ern und gar nicht in der Antike befindet. Am besten startet eure Zeitreise im Naturidyll frühmorgens, um das riesige Areal bei angenehmen Temperaturen in Ruhe erkunden zu können.

Tipp: Ihr könnt nicht genug von sagenumwobenen Ruinen bekommen? Dann lohnt sich ein Besuch der antiken Stadt Apollonia im Dorf Pojan, die 588 vor Christus auf einem Hügel nördlich des Flusses Vjosa zu Ehren des Gottes Apollon erbaut wurde.

6. Saranda, Albanische Riviera: Sonnenverwöhntes Badeparadies

Knapp 20 Kilometer nördlich vom idyllischen Butrint Nationalpark wartet ein anderes paradiesisches Fleckchen Erde auf euch. Denn was viele nicht wissen: Albanien kann im Südwesten zwischen Vlora, wo das Ionische Meer zur Adria wird, und Saranda sogar mit einer Riviera aufwarten. Mit rund 300 Sonnentagen im Jahr, kristallklarem Wasser, das von Mai bis November mit Temperaturen von über 20 °C lockt sowie traumhaften Sand- und Kiesstränden ist das kleine Küstenstädtchen ein wahrgewordener Badetraum.

Nach entspannten Stunden unter bunten Sonnenschirmen könnt ihr auf der von Bars, Restaurants und Souvenirläden gesäumten Promenade spazieren gehen, im Ortzentrum die Ruinen einer Synagoge erkunden und die hinter der Stadt thronende Burg Lëkurësi besteigen. Bei guter Sicht habt ihr von hier aus sogar Korfu im Blick. Abends lohnt es sich zur Promenade zurückzukehren, um nicht die fantastischen Sonnenuntergänge zu verpassen.

Hoteltipps: In diesen Hotels in Saranda seid ihr den fantastischen Stränden der Albanischen Riviera ganz nah. Das edel in weiß gehaltene und mit Naturstein und Marmor verzierte Vila Kalcuni liegt besonders schön an der Spitze einer Landzunge.

Weitere schöne Badeorte in Albanien:

• Himara: Kleine mediterrane Stadt mit griechischem Einfluss und glitzerndem Wasser vor hügeliger Küste zwischen Vlora und Saranda.
• Durrës: Hafenstadt an der Adria mit kilometerweiten Sandstränden und einem antiken Amphitheater, rund eine Autostunde von Tirana entfernt.
• Ksamil: Auch als „Karibik Albaniens“ bezeichneter Badeort zwischen Saranda und Butrint mit weißem Sand vor türkisfarbenem Wasser und idyllischen Inseln.

Lesetipp: Mit unserer Packliste für den Strandurlaub habt ihr alles für eine erholsame Zeit an den Stränden Albaniens dabei.

Reisetipp: Lust auf griechisches Inselflair? Vom Hafen in Saranda bringen euch regelmäßige Fähren innerhalb von 30 bis 90 Minuten nach Korfu. So startet auch unsere Busrundreise Traumhaftes Albanien & Badeurlaub in der neuen Trenddestination genau dort und führt euch für eine Woche zu den Sehenswürdigkeiten Albaniens, bevor ihr für die nächsten sieben Tage die Strände Sarandas auskostet.

7. Albanische Alpen: Verwunschene Bergwelt

Von den weiten Stränden im Süden machen wir uns für unseren nächsten Urlaubstipp in Albanien auf den Weg hoch hinaus zu den Bergen im Norden. Dort erheben sich an den Grenzen zu Montenegro und dem Kosovo die bis zu 2.600 Meter hohen Gipfel der als Albanische Alpen bezeichneten Prokletije. Die „verwunschenen Berge“ machen ihrem Namen dabei alle Ehre. Touristisch noch kaum erschlossen, bieten hier schmale Täler, tiefe Wälder, reißende Flüsse und steile Hänge eine fantastische Kulisse für einsame Wanderungen unterschiedlichster Art.

Ein unvergesslicher Start für eine Trekkingtour ist eine Fahrt auf dem Koman-Stausee, der sich durch das Tal des Flusses Drin schlängelt. Wenn sich links und rechts von euch die hohen Felswände emporstrecken, fühlt ihr euch fast wie auf einem norwegischen Fjord. Anschließend könnt ihr von Valbona durch zauberhafte Dörfer und stille Wälder bis nach Teth und vorbei am Grunas Wasserfall weiter bis zum Blue Eye wandern – einem etwas weniger bekannten, aber ebenso intensiv strahlenden Pool als der bereits vorgestellte nahe Gjiroskastra.

3 Wanderungen in den Albanischen Alpen:

Tipps: Möchtet ihr die Gipfel erklimmen, macht ihr das idealerweise im Sommer, da starke Schneefälle im Winter manche Passstraßen unpassierbar machen. Nutzt die kalte Jahreszeit stattdessen lieber für Langlauf- oder Schneeschuhwanderungen im Valbona-Tal. Überquert ihr auf einer längeren Tour die Landesgrenze, könnt ihr mit unseren Tipps für Montenegro direkt die nächste Balkan-Perle erkunden. Ein Blick auf unsere Packliste für einen Wanderurlaub verrät euch, was ihr unbedingt einpacken solltet.

Die häufigsten Fragen zu Albaniens Sehenswürdigkeiten

Das Trendziel mit Geheimtippcharakter hat euch neugierig gemacht? Wir beantworten euch die wichtigsten Fragen rund um Albanien und seine Sehenswürdigkeiten, damit ihr eure Neugier bestens vorbereitet stillen könnt.

Wo ist es am schönsten in Albanien?

Der schönste Ort Albaniens ist Geschmackssache und bei der großen Auswahl an wundervollen Sehenswürdigkeiten schwierig zu küren. Von traumhaften Stränden über kulturelle Perlen in geschichtsträchtigen Städten bis hin zu einzigartigen Naturschauspielen findet ihr in dem Balkanland sicherlich den perfekten Ort für euch.

Die schönsten Orte Albaniens:

• Badeurlaub: Albanische Riviera, Ksamil
• Wanderurlaub: Albanische Alpen, Grammos-Berge
• Natururlaub: Nationalpark Butrint, Syri i Kaltër
• Kultururlaub: Tirana, Shkodra, Gjirokastra

Was ist so besonders an Albanien?

Was Albanien so besonders macht, ist der ursprüngliche Charme des Landes. Da es noch als Geheimtipp gilt, sind viele Orte herrlich unberührt. Dazu kommt die unvergleichliche Vielfältigkeit, die sowohl Abenteurer als auch Kulturliebhaber und Erholungssuchende bei Naturerlebnissen, Sightseeing und Strandvergnügen glücklich macht. Auffällig ist zudem die große Anzahl an Bunkern, die sich über das ganze Land verteilen und an die Herrschaft des langjährigen Diktators Enver Hoxha erinnern.

Was ist typisch albanisches Essen?

Wie der Großteil der Balkanküche ist auch das Essen in Albanien traditionell deftig und basiert auf Reis, Kartoffeln, Lamm-, Rind- sowie Ziegenfleisch und an den Küsten auch auf Fisch- und Meeresfrüchten. Hinzu kommen mediterrane, insbesondere italienische Einflüsse. Dass die Kaffeekultur für die Albaner einen hohen Stellenwert einnimmt, beweist die Tatsache, dass es in keinem Land mehr Kaffeehäuser pro Einwohner gibt.

Typisch albanische Gerichte und Getränke:

• Byrek: Blätterteigtasche mit Hackfleisch, Käse, Eiern und Gemüse
• Fergese Tirana: Auflauf aus Leber, Gemüse, Knoblauch und Käse
• Shegerpare: In Sirup getauchte Butterplätzchen
• Raki: Obstschnaps aus Beeren oder Pflaumen
• Dhallë: Salziges Joghurtgetränk

Tipp: Mandarinen gedeihen in Albanien hervorragend. Auf einigen Höfen könnt ihr an Führungen teilnehmen und die saftigen Früchte verkosten.

Was ist die beste Reisezeit für Albanien?

Vor allem der Sommer ist eine ideale Zeit, um Albanien zu bereisen. Zur besten Reisezeit zwischen Mai und September könnt ihr bei warmen Temperaturen und wenigen Regentagen baden und wandern, wobei sich die heißesten Monate Juli und August bei Durchschnittstemperaturen von über 30 °C und an den Küsten zuweilen bis zu 40 °C vor allem für einen entspannten Badeurlaub eignen. Reagiert ihr empfindlich auf Hitze, solltet ihr diese zwei Monate eher meiden. In den Bergen ist es generell etwas kühler, im Winter fällt hier auch Schnee.

Beste Reisezeit für Albanien nach Aktivitäten:

Lesetipp: So schön warme Temperaturen auch sind, machen sie manch einem doch zu schaffen. Mit unseren Tipps gegen Hitze genießt ihr euren Albanien-Urlaub im Hochsommer.

Fazit zu Albaniens Sehenswürdigkeiten

Sich zwischen antiken Ruinen auf Zeitreise begeben, auf majestätischen Gipfeln durch dichte Wälder wandern und an traumhaften Stränden im glitzernden Meer baden: Albanien hat für jeden Geschmack etwas zu bieten. Bisher noch nicht sonderlich als Urlaubsziel bekannt, steckt die touristische Infrastruktur in dem Land zwischen dem Ionischen und dem Adriatischem Meer noch in den Kinderschuhen. So könnt ihr hier vollkommen unbehelligt die unberührte Landschaft genießen, UNESCO-Welterbestätten erkunden und karibisches Flair genießen.

Die immense Fülle an großartigen Sehenswürdigkeiten in Albanien spricht sich gerade erst herum, weshalb ihr dort bisher vor allem kleinere Hotels findet. Da diese jedoch meist vor nicht langer Zeit errichtet wurden, sind sie top ausgestattet. Klickt euch durch unsere Urlaubs-Angebote für Albanien und gehört zu den Ersten, die das Trendziel erkunden.