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Reisebericht Montenegro: So erkundete ich die Perle des Balkans

  • Angela
  • 2. Februar 2024
Ausblick von Fort Mogren auf die Altstadt von Budva in Montenegro

Wenn der Job zum nächsten Urlaub inspiriert – unter diesem Motto stand meine Reise nach Montenegro. Täglich darf ich über die spannendsten Orte dieser Welt schreiben und nicht selten zählen dazu eher unbekannte Perlen. So hatte ich auch den kleinen Balkanstaat zuvor gar nicht als Urlaubsziel in Betracht gezogen. Das sollte sich nach der Recherche für einen Artikel schnell ändern, war ich doch fasziniert von der Mischung aus Strand, Natur und Kultur, die das Land an der Adria bieten sollte.

Begeistert wie ich war, konnte ich auch meine Mutter für unseren jährlichen gemeinsamen Urlaub schnell von „Crna Gora“ (deutsch für „schwarzes Gebirge“), wie die Einheimischen Montenegro nennen, überzeugen. Und so ging es für uns kurz nach der Hauptsaison Ende September voll gespannter Vorfreude von Berlin für eine Woche in das Küstenstädtchen Budva. Da wir möglichst viel von den vielversprechenden Landschaften sehen wollten, unternahmen wir so einige Ausflüge sowohl auf eigene Faust zu Fuß, mit dem Bus und dem Mietwagen als auch im Rahmen einer geführten Tour – und genau davon soll mein Reisebericht euch einen Eindruck geben.

Inhaltsverzeichnis

  • Budva: Trubeliger Badeort mit historischer Altstadt
  • Mit dem Bus von Budva nach Tivat und Kotor
    • Tivat: Mondäne Hafenstadt mit liebenswertem Charme
    • Kotor: UNESCO-Weltkulturerbe am glitzernden Fjord
  • Mit dem Mietwagen von Budva nach Cetinje, zum Skadarsee und nach Bar
    • Cetinje: Einstige Hauptstadt mit königlichem Flair
    • Skadarsee: Zauberhaftes Natur-Idyll
    • Bar: Panoramareiche Route am Fuße des Rumija Gebirges
  • Geführter Ausflug zum Kloster Morača und in den Durmitor Nationalpark
    • Kloster Morača: Grünes Bilderbuch-Ambiente
    • Tara-Schlucht: Türkisfarbene Fluten im tiefsten Canyon Europas
    • Crno Jezero – Schwarzer See: Idyllisches Fotomotiv voller Magie
  • Zu Fuß nach Sveti Stefan: Luxusflair und fantastische Ausblicke

Das Wichtigste im Überblick

  • Sowohl an der Küste als auch im Hinterland gibt es in Montenegro von atemberaubenden Naturschauspielen über quirlige Hafenstädte bis hin zu idyllischen Ortschaften viel zu entdecken.
  • Ob zu Fuß, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, mit dem Mietwagen oder bei geführten Touren: Die Möglichkeiten, die Atmosphäre des Landes hautnah zu spüren, sind vielseitig.
  • Obwohl Montenegro noch ein Geheimtipp ist, ist die touristische Infrastruktur in den Urlaubsorten bestens ausgebaut.

Budva: Trubeliger Badeort mit historischer Altstadt

Bei all den schönen Ecken, an denen es in Montenegro nur so wimmelt, war es gar nicht so leicht, sich für ein Ziel zu entscheiden. Unsere Wahl fiel schließlich auf Budva. Die Küstenstadt ist dank ihrer Nähe zum Flughafen von Tivat unkompliziert zu erreichen, hat eine tolle Mischung aus touristischen Angeboten und antikem Charme, schöne Strände und bietet mehrere spannende Ausflugsziele in der Umgebung. Beim Blick aus dem Shuttle zu unserem Appartement fielen mir vor allem die grünen Berge, die sich um uns herum erhoben, ins Auge – irgendwie hatte ich mir Montenegro flacher und weniger bewaldet vorgestellt. Als sich schließlich der Blick auf die glitzernde Adria vor uns eröffnete, war ich vollkommen hin und weg.

Promenade von Budva in Montenegro
Promenade von Budva – Urlaubsfeeling pur!

Die ersten anderthalb Tage nutzten wir, um bei strahlendem Sonnenschein umgeben vom Duft der frisch gegrillten Maiskolben, die immer wieder an kleinen Ständen angeboten werden, die Strandpromenade entlangzuschlendern. Vorbei an Restaurants und verschiedenen Vergnügungsangeboten für Kinder und Erwachsene ging es durch die schmalen Gassen der Altstadt und den neueren Teil der Stadt. Beim Treffen mit unserer Reiseleitung bekamen wir dann noch verschiedenste Tipps für Unternehmungen, konnten direkt einen Mietwagen buchen und wählten einen geführten Ausflug aus, den wir uns nicht entgehen lassen wollten.

[otw_shortcode_info_box border_type=“bordered“ border_color_class=“otw-orange-border“ border_style=“bordered“]Tipp: Eure Englischkenntnisse müsst ihr für Montenegro nicht unbedingt aufpolieren. Mit kurzen deutschen Sätzen sowie Händen und Füßen konnten wir uns besser verständigen als auf Englisch, was dort unserer Erfahrung nach kaum jemand zu sprechen scheint.[/otw_shortcode_info_box] [otw_shortcode_info_box border_type=“bordered“ border_color_class=“otw-orange-border“ border_style=“bordered“]Hoteltipp: Da wir gerne selbst kochen und vorhatten, viel unterwegs zu sein, wählten wir für unsere Zeit in Budva ein Appartement. In einer kleinen Gasse gelegen, befindet sich die Villa DiEden mit mehreren Wohneinheiten, einen rund fünfminütigen Spaziergang vom Strand entfernt und in der Nähe mehrerer Supermärkte – perfekt, um uns selbst zu versorgen. Unter der Vielzahl an Unterkünften in Budva, die das Stadtbild prägen, findet ihr aber auch eine ganze Reihe an All-Inclusive Hotels.[/otw_shortcode_info_box]

Mit dem Bus von Budva nach Tivat und Kotor

Die Bucht von Kotor stand auf unserer Liste an Orten, die wir in Montenegro unbedingt sehen wollten, ganz weit oben, zählt sie doch zum UNESCO-Welterbe. Wir entschieden uns, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zunächst noch der Hafenstadt Tivat einen Besuch abzustatten und von dort aus weiter zur Altstadt von Kotor zu fahren.

Tivat: Mondäne Hafenstadt mit liebenswertem Charme

Vom Busbahnhof in Budva gelangten wir innerhalb von rund einer halben Stunde entlang von malerischen Landschaften unkompliziert nach Tivat. Am dortigen Busbahnhof angekommen, konnten wir uns nach einem etwa 15-minütigen Spaziergang entlang der Straße und des Ufers, vorbei an idyllischen Buchten mit bunten Fischerbooten, selbst davon überzeugen, dass der Stadt zu Recht ein mondäner Ruf vorauseilt.

Auf dem Weg vom Busbahnhof zum Hafen von Tivat in Montenegro
Auf dem Weg vom Busbahnhof zum Hafen von Tivat

Die Straßen und Gebäude sind vornehm angelegt, im Hafen Porto Montenegro schaukeln die Yachten und in der Fußgängerzone wechseln sich die Edel-Boutiquen mit Luxushotels ab. Im Vergleich zu Budva geht es hier gediegener und weitaus weniger trubelig zu. Ein Ort zum Flanieren, Träumen und Sehen und Gesehen werden.

[otw_shortcode_info_box border_type=“bordered“ border_color_class=“otw-orange-border“ border_style=“bordered“]Tipp: Lacht euch in den stilvollen Boutiquen eine besondere Erinnerung an eure Reise an, braucht ihr nicht erst Geld zu wechseln. Denn obwohl Montenegro nicht zur EU gehört, ist der Euro die offizielle Währung.[/otw_shortcode_info_box] [otw_shortcode_info_box border_type=“bordered“ border_color_class=“otw-orange-border“ border_style=“bordered“]Hoteltipp: Möchtet ihr das Ambiente Tivats in vollen Zügen auskosten, findet ihr im Regent Porto Montenegro, das im Herzen des Yachthafens einem venezianischen Palazzo nachempfunden ist, einen stilvollen Rückzugsort, der mit Blick auf den Berg Lovćen verzaubert.[/otw_shortcode_info_box]

Kotor: UNESCO-Weltkulturerbe am glitzernden Fjord

Nach unserem entspannten Bummel durch Tivat stiegen wir in den Bus nach Kotor. Die eigentlich eine rund Viertelstunde dauernde Fahrt zog sich für das letzte Stück etwas, denn die Stadt zählt zu den wohl beliebtesten Ausflugszielen Montenegros und dementsprechend waren wir nicht die einzigen auf den Straßen. Aber wir hatten ja Urlaub, allen Stress zu Hause gelassen und übten uns in Gelassenheit. Schneller als gedacht konnten wir dann auch schon aussteigen und marschierten Richtung Bucht. Für den atemberaubenden Anblick, der sich uns dort bot, hätte sich auch eine noch längere Wartezeit definitiv gelohnt.

Bucht von Kotor in Montenegro
Die fjordartige Bucht von Kotor

Wie man es sonst nur aus Skandinavien kennt, erhoben sich auf der einen Seite steile Berghänge um das in der Sonne glitzernde Wasser der Bucht und die vor Anker liegenden Kreuzfahrtschiffe, während auf der anderen Seite ehrwürdige Mauern die Altstadt flankierten. Wir ließen uns durch die mittelalterlichen Gassen treiben und schlenderten ein Stück die Stadtmauer entlang – das Erklimmen der hoch über der Bucht thronenden Burg überließen wir zugegebenermaßen jedoch den hitzeresistenteren Besuchern der Stadt. Nach einem Abstecher zum Stadtstrand beschlossen wir, die Rückfahrt anzutreten und ließen den Tag mit einem Strandspaziergang in Budva ausklingen.

[otw_shortcode_info_box border_type=“bordered“ border_color_class=“otw-orange-border“ border_style=“bordered“]Lesetipp: Noch mehr Wissenswertes zum „südlichsten Fjord Europas“ und dessen Umgebung könnt ihr in unseren Tipps zur Bucht von Kotor nachlesen.[/otw_shortcode_info_box] [otw_shortcode_info_box border_type=“bordered“ border_color_class=“otw-orange-border“ border_style=“bordered“]Hoteltipp: Kultur und Müßiggang treffen im HUMA Kotor Bay auf ganz fantastische Weise aufeinander. Nur wenige Schritte von der Altstadt Kotors entfernt, könnt ihr hier am Privatstrand entspannen und in den beiden Infinitypools abtauchen oder den Blick auf das azurblaue Wasser der Bucht von Kotor genießen.[/otw_shortcode_info_box]

Mit dem Mietwagen von Budva nach Cetinje, zum Skadarsee und nach Bar

Um noch mehr von Montenegro zu erkunden und etwas flexibler als mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu sein, liehen wir uns für einen Tag einen Mietwagen. Mit einer groben Richtung im Kopf führte uns unsere Route in die ehemalige Hauptstadt Cetinje, vorbei am Skadarsee bis zum Seehafen von Bar. Dabei durchquerten wir auch die aktuelle Hauptstadt Podgorica. Weil die Strecke so wunderschön war und wir zwischendurch immer wieder anhielten, um die Aussicht zu genießen, möchte ich euch diesen Routentipp unbedingt mit auf den Weg geben.

[otw_shortcode_info_box border_type=“bordered“ border_color_class=“otw-orange-border“ border_style=“bordered“]Tipp: Da wir den Tag unseres Mietwagen-Ausflugs von den angebotenen geführten Touren durch die örtliche Reiseagentur abhängig machen wollten, mieteten wir das Auto erst direkt vor Ort bei unserem Reiseleiter. Habt ihr bereits zu Hause eine Vorstellung, wann ihr den fahrbaren Untersatz benötigt, könnt ihr auch online im Voraus euren Mietwagen buchen.[/otw_shortcode_info_box]

Cetinje: Einstige Hauptstadt mit königlichem Flair

Nachdem wir unseren Mietwagen am Morgen komfortabel vor der Haustür unserer Unterkunft übernommen hatten, steuerten wir als erstes Cetinje, die ehemalige Hauptstadt Montenegros am Fuße des Lovćen-Massivs, an. Auf dem Weg ins Landesinnere zeigte sich der Himmel weniger strahlend blau, als wir es von den letzten Tagen gewohnt waren und auch das Thermometer kletterte ein paar Grad nach unten. Beeindruckend, wie sich die klimatischen Unterschiede des Landes bereits nach so kurzer Fahrt bemerkbar machten.

Cetinje-Kloster in Montenegro
Das Cetinje-Kloster – nur eines von vielen geschichtsträchtigen Bauwerken der Stadt

Dass Cetinje einst als königlicher Sitz diente und auf eine reiche Geschichte zurückblickt, lässt sich nicht verleumden: Zwischen breiten Alleen, prachtvollen Botschaftsgebäuden und dem historischen Kloster scheint die Zeit zuweilen still zu stehen. Trotz des leicht erhabenen Flairs geht es hier irgendwie gemütlich zu. Ein absoluter Geheimtipp, um Kultur zu schnuppern, denn die Stadt wird gar nicht so häufig von Besuchern heimgesucht, wie man vermuten könnte.

Skadarsee: Zauberhaftes Natur-Idyll

Die Möglichkeit, den größten See des Balkans mit eigenen Augen zu sehen, wollten wir uns während unserer Montenegro Reise nicht entgehen lassen, weshalb wir den auch als Skutarisee bekannten Skadarsee auf unserer Tour fest eingeplant hatten. So fuhren wir von Cetinje nach Virpazar, den wohl bekanntesten Ort an des als Nationalpark geschützten See. An der Kreuzung ins Zentrum angekommen, stellten wir schnell fest, dass die Reiseführer, die empfahlen, früh am Morgen anzureisen, nicht ganz Unrecht hatten: Der Parkplatz am Straßenrand war bis auf den letzten Platz befüllt.

Skadarsee (auch Skutarisee) in Montenegro
Skadarsee – idyllische Natur, perfekt zum Abschalten

Einmal in den Ort abgebogen, gab es dann kein Zurück mehr: Hinter uns eine Reihe Autos und am Straßenrand ein einheimischer Ordner, der uns drängte weiterzufahren. So folgen wir also weiter der Straße den Hang hinauf, bis sich schließlich niemand mehr hinter uns befand und wir eine Abzweigung erreichten. Zum Glück! So konnten wir entspannt am Straßenrand anhalten und ganz für uns den Ausblick auf das Naturjuwel genießen.

Bar: Panoramareiche Route am Fuße des Rumija Gebirges

Nachdem wir die Kulisse des Skadarsees ausgiebig aufgesogen hatten, sahen wir am Straßenrand den Hinweis auf die „Panoramic Route 3C“ in Richtung Bar. Da die Hafenstadt Bar sowieso zu den Orten gehörte, die es in die engere Auswahl für unseren Ausflug geschafft hatten und „Panorama“ schon einmal vielsprechend klang, nahmen wir diese Abzweigung. Und an Panoramen mangelte es auf der Strecke wahrlich nicht! Wie ich später herausfand, trägt die Route den Namen „Die Berge und das Meer“ und das aus gutem Grund. Teilweise schmal und kurvig schlängelte sich die Straße durch die bewaldeten Berge und eröffnete immer wieder atemberaubende Aussichten auf die Täler und die Adria.

Kirche des Heiligen Jovan Vladimir in Bar, Montenegro
Mit ihren goldenen Kuppeln ist die Kirche des Heiligen Jovan Vladimir ein absoluter Hingucker

Ein paar Foto- und Bewunderungsstopps später parkten wir am Hafen von Bar und spazierten durch den Ort, vorbei an der Kirche des Heiligen Jovan Vladimir mit den auffällig goldenen Kuppeln und schlenderten ein Stück an der Hafenpromenade entlang. Eine knappe Stunde später erreichten wir schließlich am frühen Abend wieder unser Appartement. Nachdem wir das Mietwagen-Unternehmen via Whats-App über unsere Rückkehr informiert hatten, wurde der Wagen auch schon nach etwa einer Viertelstunde abgeholt.

[otw_shortcode_info_box border_type=“bordered“ border_color_class=“otw-orange-border“ border_style=“bordered“]Lesetipp: Welche Ziele ihr außerdem ansteuern könnt und noch viel mehr Wissenswertes rund um den Balkanstaat, verraten wir euch in unseren Tipps für Montenegro.[/otw_shortcode_info_box]

Geführter Ausflug zum Kloster Morača und in den Durmitor Nationalpark

Die wunderschöne Natur Montenegros war einer der Hauptgründe, weshalb mich das mir zuvor eher unbekannte Land nach meiner ersten Recherche so reizte. Da sich die meisten Nationalparks jedoch im Landesinneren ein ganzes Stück von Budva entfernt befinden und die serpentinenreichen Straßen für uns als nicht daran gewöhnte Fahrer etwas zu abenteuerlich klangen, spielte es uns wunderbar in die Karten, dass von FTI ein geführter Tagesausflug zum Durmitor Nationalpark angeboten wurde. Nachdem unser Reiseleiter uns beim Begrüßungstreffen die Route genauer vorgestellt hatte, stand schnell fest: Das ist unsere Chance, uns bequem zu dem Naturidyll kutschieren zu lassen!

Kloster Morača: Grünes Bilderbuch-Ambiente

Am frühen Morgen sammelte uns der Bus an der Haltestelle ganz in der Nähe unseres Appartements auf und nach ein paar weiteren Stopps an anderen Hotels steuerten wir das erste Ziel, das Kloster Morača, an. Die etwa zweistündige Fahrt verging dank der unterhaltsamen Ausführungen des Reiseführers sowohl zu den vorbeiziehenden Landschaften als auch zu Montenegro allgemein schneller als gedacht.

Kloster Morača in Montenegro
Die friedliche Aura des Klosters Morača hat eine entschleunigende Wirkung

Idyllisch im gleichnamigen Tal hinter steinernen Mauern gelegen, war es vor allem die Außenanlage des Klosters, die mich begeisterte. Nicht, dass die detailreichen Fresken im Inneren nicht beeindruckend sind, aber der schön angelegte grüne Garten und die mit Efeu bewachsenen Steinhäuser, in denen die Mönche leben, schienen mir wie einem Bilderbuch entsprungen. Nach einer kurzen Führung durch das Gotteshaus spazierten wir noch etwas durch die grüne Umgebung und lauschten dem Rauschen des nahegelegenen Wasserfalls.

Tara-Schlucht: Türkisfarbene Fluten im tiefsten Canyon Europas

Verlässlich steuerte uns unser Busfahrer weiter über kurvenreiche Sträßchen in Richtung Durmitor Nationalpark zur Tara-Schlucht, eine der absoluten Hauptattraktionen Montenegros, ist sie doch der längste und tiefste Canyon Europas. Auf dem Weg dorthin hatten wir die Möglichkeit, an einem kleinen Stand lokalen Honig und Schnaps zu probieren und stoppten zum Mittagessen an einem traditionellen Restaurant. Obwohl die montenegrinische Küche ziemlich fleischlastig ist, gab es für mich sogar eine vegane Option aus Kartoffeln und lecker gewürztem Grillgemüse.

Tara-Schlucht in Montenegro
Mutprobe gefällig? – Europas tiefste Schlucht kann an einer Zipline überflogen werden!

An der Schlucht angekommen, rasten die Wagemutigeren unserer Reisegruppe mit der Zipline über den rauschenden Fluss. Meine Mutter und ich spazierten lieber zur imposanten Đurđevića-Brücke und blickten hinab auf die bewaldeten Hänge und in die türkisfarbenen Fluten, von denen die Rufe der dort Raftenden heraufdrangen. Hier zeigte sich erneut, dass sich das Wetter im Inland merklich von dem an der Küste unterscheidet: Mit rund 18 °C war es etwa 10 °C kälter und zum Ende unseres Aufenthalts fing es sogar an zu regnen, was der Schönheit der Schlucht jedoch keinerlei Abbruch tat.

[otw_shortcode_info_box border_type=“bordered“ border_color_class=“otw-orange-border“ border_style=“bordered“]Lesetipps: Ihr liebt die Natur und verbringt am liebsten jeden Urlaub umgeben von wundervollen Landschaften? Dann sind neben dem Durmitor Nationalpark auch diese 11 schönsten Nationalparks Europas eine Reise wert. Damit ihr für eure Wanderungen bestens vorbereitet seid, hilft euch ein Blick auf unsere Packliste für einen Wanderurlaub weiter.[/otw_shortcode_info_box]

Crno Jezero – Schwarzer See: Idyllisches Fotomotiv voller Magie

Im warmen und trockenen Bus ging es schließlich weiter zum nächsten Naturschauspiel des Durmitor Nationalparks, während der Regen draußen immer stärker wurde. Pünktlich zu unserer Ankunft ließ der Niederschlag jedoch etwas nach, sodass meinem Highlight dieser Tour nichts im Wege stand. Nach einem rund 15-minütigen Fußweg durch den Wald eröffnete sich uns schließlich der Blick auf den Crno Jezero, zu Deutsch „Schwarzer See“. Und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.

Crno jezero (Schwarzer See) bei Žabljak in Montenegro
Trotz mäßiger Wetterverhältnisse verlor der Schwarze See nichts von seiner Faszination

Umgeben von grünen Hügeln und vor der Kulisse des majestätischen Berges Meded breitete sich der je nach Lichteinfall grün, blau und tatsächlich etwas schwarz schimmernde Gletschersee ruhig vor uns aus. Ein paar Boote schaukelten sanft im Wasser – ihr könnt sicher nachvollziehen, warum ich zwischen unglaublichem Staunen meine Kamera immer wieder zückte. Auf der Rückfahrt sahen wir noch aus der Ferne das in Felsen gehauene Kloster Ostrog bevor wir etwas erschöpft, aber rundum zufrieden das in der Dunkelheit glitzernde Budva erreichten.

[otw_shortcode_info_box border_type=“bordered“ border_color_class=“otw-orange-border“ border_style=“bordered“]Hoteltipp: Lockt euch der Durmitor Nationalpark, bietet euch das Hotel SOA eine ideale Ausgangslage, um die Natur rundum beim Wandern, Radfahren, im Kanu oder im Jeep zu erkunden. Zwischen euren Erkundungstouren könnt ihr euch in der finnischen Sauna und im Hamam ausruhen.[/otw_shortcode_info_box]

Zu Fuß nach Sveti Stefan: Luxusflair und fantastische Ausblicke

Einst ein Fischerdörfchen, ist der Urlaubsort Sveti Stefan heute vor allem für die vorgelagerte kleine Insel bekannt. Bis vor kurzem befand sich darauf noch ein Luxushotel, in dem sich die namhafte Prominenz aus Politik und Showbusiness ein Stelldichein gab. Das Hotel ist zwar mittlerweile geschlossen, doch der Ort zählt immer noch zu den faszinierendsten Plätzen Montenegros. Dem Tipp unseres Reiseleiters folgend, spazierten wir an unserem vorletzten Tag für rund zwei Stunden an der Küste und ein kurzes Stück an der Straße entlang, vorbei am beliebten Becici Beach und dem exklusiven King’s Beach.

Privatstrand in Sveti Stefan in Montenegro
Privatstrand in Sveti Stefan

Möchtet ihr einmal einen Strand fast ganz für euch haben (als wir vorbeiliefen, war er bis auf einen Wachmann vollkommen leer) und seid bereit für eine Sonnenliege vor der Kulisse von Zypressen- und Olivenbäumen rund 200 € zu zahlen, ist hier eure Chance. Wir liefen dann doch erstmal weiter und sogen den Blick auf die glasklare Adria in uns auf. In Sveti Stefan angekommen, erwarteten uns eine hübsche Grünanlage, ein weiterer (etwas günstigerer) Privatstrand und ein öffentlicher Strand, perfekt für eine Erfrischung! Wer mag, kann auch eine geführte Tour zur vorgelagerten Insel unternehmen und sich dort am Strand sonnen. Für den Rückweg könnt ihr entweder den Bus nehmen oder ihr macht es wie wir und marschiert wieder zurück.

[otw_shortcode_info_box border_type=“bordered“ border_color_class=“otw-orange-border“ border_style=“bordered“]Tipp: Im Sommer solltet ihr den Ausflug so früh wie möglich starten, denn Schatten gibt es auf dem Weg kaum und auf dem Rückweg um die Mittagszeit brannte die Sonne auf uns herab.[/otw_shortcode_info_box] [otw_shortcode_info_box border_type=“bordered“ border_color_class=“otw-orange-border“ border_style=“bordered“]Lesetipp: An welchen Stränden ihr außerhalb von Sveti Stefan noch in die zauberhafte Adria eintauchen könnt, verraten wir euch in unserer Top 9 der schönsten Strände Montenegros.[/otw_shortcode_info_box] [otw_shortcode_info_box border_type=“bordered“ border_color_class=“otw-orange-border“ border_style=“bordered“]Tipp für Geschichtsinteressierte: Lauft ihr von Budva aus für rund 45 Minuten in die entgegensetzte Richtung zu Sveti Stefan, erreicht ihr die Ruinen der Burganlage des Fort Mogren und kommt in den Genuss eines atemberaubenden Ausblicks über die Küste. Den unter euch liegenden Mogren Beach erreicht ihr von hier aus allerdings wohl nicht – das mussten wir uns, nachdem wir einem Trampelpfad durch den Wald folgten, eingestehen: Statt zum Meer ging es auf und ab durch Gestrüpp, bis der Weg kaum noch vorhanden war und wir irgendwann wieder oben am Fort ankamen.[/otw_shortcode_info_box]

Fazit zu meiner Montenegro Reise

Der südlichste Fjord sowie der längste und tiefste Canyon Europas, malerische Orte, belebte Küstenstädte und Traumstrände: Was mich so sehr an einer Reise nach Montenegro gereizt hatte, wurde tatsächlich Wirklichkeit und dabei habe ich noch nicht einmal alles gesehen, was das kleine Land an der Adria zu bieten hat. Falls es euch wie mir geht und ihr den Balkanstaat für euren nächsten Urlaub noch gar nicht in Erwägung gezogen habt, konnte ich euch ja vielleicht etwas Inspiration für die Urlaubsplanung liefern. Und wenn ihr sowieso schon mit dem Gedanken gespielt habt, dorthin zu reisen, ist meine Empfehlung ganz klar: Nichts wie los!

[otw_shortcode_info_box border_type=“bordered“ border_color_class=“otw-orange-border“ border_style=“bordered“]Falls euch jetzt die Lust gepackt hat, einen (oder mehrere) meiner Ausflugstipps direkt in die Tat umzusetzen, stöbert ihr am besten schnell durch unsere Urlaubsangebote für Montenegro und entdeckt den Geheimtipp an der Adria mit eigenen Augen.[/otw_shortcode_info_box]
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Angela

Bei meinen Reisen fasziniert es mich besonders, fremde Kulturen kennenzulernen – vor allem deren kulinarische Seite. Am liebsten verbinde ich dabei Stadt- mit Strandurlaub, damit weder Erholung noch Abwechslung zu kurz kommen.

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