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Von Pappeln gesäumte Auen, Kopfweiden entlang malerischer Radwege, weite Heidemoorlandschaften und blühende Streuobstwiesen: Die Natur am Niederrhein ist nicht nur atemberaubend schön, sondern auch Kulisse für zahlreiche Ausflugsziele, die euch mit kulturellen und kulinarischen Leckerbissen um den Finger wickeln. Entlang des Rheins warten majestätische Schlösser, imposante Burgen, erhabene Herrensitze und historische Mühlen darauf von euch entdeckt zu werden, malerische Städte laden zum Verweilen ein und dazwischen locken familiengeführte Hofcafés mit unwiderstehlichen Köstlichkeiten aus der Region.
Wo vor rund 2.000 Jahren der Rhein noch die Grenze des Römischen Reiches bildete, kommen heute inmitten der so geschichtsträchtigen Landschaft Kulturliebhaber voll auf ihre Kosten. Doch auch als passionierte Wanderer und Radfahrer oder hingebungsvolle Genießer findet ihr hier perfekte Orte sowohl für einen Wochenendtrip als auch für eine ausgedehnte Reise voller unvergesslicher Erlebnisse. Wir führen euch zu den beiden großen „K“ des Niederrheins und zeigen euch, welche kulturellen und kulinarischen Ziele mindestens einen Ausflug wert sind.
- Kulturelle Ausflugsziele am Niederrhein: Historische Zeugnisse
- Kulinarische Ausflugsziele am Niederrhein: Regionaler Genuss
Das Wichtigste im Überblick
- Die geschichtsträchtige Kulturlandschaft am Niederrhein verzaubert mit Burgen, Schlössern und Klöstern sowie mittelalterlichem Flair in malerischen Altstädten.
- Dank der hervorragenden Anbaubedingungen sorgen das ganze Jahr über frisches Obst und Gemüse, die von regional hergestellten Getränken begleitet werden, in den Hofläden und Gourmetrestaurants für Geschmacksexplosionen.
- Unzählige Radwege führen euch durch die zauberhafte Natur und lassen die Bergbautradition lebendig werden.
Der Niederrhein: Vielfältig, liebenswert und traditionsreich
Die sieben Städte und Landkreise Rhein-Kreis Neuss, Mönchengladbach, Heinsberger Land, Kreis Viersen, Krefeld, Kreis Wesel und Kreis Kleve können sich glücklich schätzen, befinden sie sich doch am Niederrhein zwischen den beiden Strömen Maas und Rhein. Die Orte der wunderschönen Region liegen in Nordrhein-Westfalen, grenzen im Westen an die niederländischen Provinzen Limburg und Gelderland und im Osten an das Ruhrgebiet. Letztendlich gilt die Devise: „Wer sich als Niederrheiner fühlt, der ist auch einer!“

Kulturelle Ausflugsziele am Niederrhein: Historische Zeugnisse
Wer die Umgebung des Niederrheins erkundet, wandelt unweigerlich auf kulturellen und historischen Pfaden. Wenn ihr an den Fachwerkhäusern in den kopfsteingepflasterten Altstädten vorbeischlendert, zauberhafte Wasserschlösser inmitten von prächtigen Gärten sich wie aus dem Nichts vor euch erheben und ihr die umfänglichen Sammlungen der Museen bestaunt, seid ihr mittendrin in der niederrheinischen Geschichte.
Städte am Niederrhein: Beeindruckende Bauwerke und Mittelaltercharme
Mittelalterliches Flair und imposante Bauten machen den Charme der Städte am Niederrhein aus. Die größte Stadt am linken Niederrhein ist Mönchengladbach mit eindrucksvollen historischen Sehenswürdigkeiten und großstädtischem Ambiente. Streift durch die historische Altstadt auf dem Abteiberg, stöbert über den Wochenmarkt auf dem Marktplatz im Stadtteil Rheydt und lasst euch vom Schloss Rheydt, dem einzigen komplett erhaltenen Renaissance-Schloss am Niederrhein, verzaubern.
[otw_shortcode_info_box border_type=“bordered“ border_color_class=“otw-orange-border“ border_style=“bordered“]Tipp: Interessiert ihr euch für die Geschichte der Mode, schwingt euch auf euren Drahtesel und folgt der TextilRoute Mönchengladbach zu bekannten und versteckten Orten, an denen die textile Vergangenheit der Stadt lebendig wird.[/otw_shortcode_info_box]
Ein beeindruckendes Meisterwerk der Architektur erwartet euch auch in der alten Hansestadt Emmerich am Rhein: Die Rheinbrücke Emmerich schmückt sich nicht nur mit dem Spitznamen „Golden Gate Bridge vom Niederrhein“, sondern dank ihrer Länge von 803 Metern ebenso mit dem Titel als längste Hängebrücke Deutschlands. Die Rheinpromenade lädt zum Radeln und Schiffe gucken ein und in den gemütlichen Strandkörben kommen im Handumdrehen Urlaubsgefühle auf.
Im Süden des Kreises Kleve, wo die Flüsse Niers und Nette zusammenfließen, eröffnet sich euch im kleinen Wachtendonk ein geschichtsträchtiges Paradies. Der historische Ortskern mit seinen rund 120 Gebäuden aus dem 17. und 18. Jahrhundert steht komplett unter Denkmalschutz. Eines der ältesten und wohl schönsten Häuschen ist das Haus Püllen, doch auch die Burgruine und das Rathaus sind mehr als einen Blick wert. Das Tolle an den Städten am Niederrhein: Die meisten von ihnen sind in wundervolle Naturlandschaften eingebettet, sodass ihr ganz einfach Sightseeing mit Radfahren, Wandern und Durchatmen verbinden könnt.
Sehenswürdigkeiten am Niederrhein: Mystisch, magisch und majestätisch
Hoheitsvolle Schlossanlagen, glanzvolle Kirchen und mystische Burgen prägen das Landschaftsbild am Niederrhein. Bei euren Ausflugszielen am Niederrhein solltet ihr auf jeden Fall einen Stopp am Schloss Moyland in Bedburg-Hau einlegen. Bestaunt die neugotische Architektur, lasst euch von dem Duft der über 500 unterschiedlichen Hortensiensorten in der prächtigen Gartenanlage betören und besichtigt die weltweit größte Sammlung der Werke Joseph Beuys.

Wie das Leben am Niederrhein im Mittelalter ausgesehen haben könnte, spürt ihr in der über 900 Jahre alten Burg Linn. Umgeben von zwei Wassergräben und eingebettet in einen idyllischen Park erhebt sie sich königlich über dem historischen Ortskern Linn in Krefeld. Auch das Stadtbild von Xanten wird von einem imposanten Bauwerk beherrscht: Seit über 450 Jahren ragen die beiden 72 und 74 Meter hohen Türme des gotischen Doms St. Viktor im Zentrum empor. Im Inneren der fünfschiffigen Basilika entdeckt ihr Heiligenskulpturen und im Schrein im Hochaltar die Gebeine des Märtyrers Viktor.
[otw_shortcode_info_box border_type=“bordered“ border_color_class=“otw-orange-border“ border_style=“bordered“]Tipp: In der St. Nicolaikirche in Kalkar erzählen wundervolle spätgotische Schnitzereien spannende Geschichten. Hier gibt es an jeder Ecke etwas Neues zu entdecken.[/otw_shortcode_info_box]
Als Liebhaber von historischen Bauwerken dürft ihr euch die Zitadelle Wesel in der gleichnamigen Hansestadt nicht entgehen lassen. Die größte erhaltene Festungsanlage am Niederrhein wurde in Form eines fünfzackigen Sterns errichtet und auch, wenn die Festungswerke heute nicht mehr stehen, könnt ihr beim Anblick des Haupttors aus rotem Sandstein, dem Offiziersgefängnis und dem Körnermagazin sowie in den dort untergebrachten Museen in vergangene Zeiten eintauchen.
Museen am Niederrhein: Schatztruhen voller Geschichten
Die bewegte Vergangenheit des Niederrheins liefert ausreichend Geschichten, die es zu erzählten gibt. Ob Kunst, Archäologie, Historie oder Heimatkunde: Die zahlreichen Museen sind ideale Ausflugsziele am Niederrhein zum Staunen und Stöbern. Eines der wohl spektakulärsten Kunstmuseen Europas liegt inmitten der Auenlandschaft der Erft. Kunst und Natur präsentieren sich hier in perfekter Symbiose – das werdet ihr bemerken, wenn ihr durch die zehn Pavillons, die als begehbare Skulpturen die umfangreiche Sammlung aus Kunstwerken mehrerer Jahrtausende und verschiedener Kulturen beherbergen, streift.

Egal, ob euer Herz für Technik schlägt, ihr in die bäuerlich-handwerkliche Geschichte des Niederrheins eintauchen möchtet oder ihr euch in die Zeit des römischen Weltreichs begeben wollt: Für jede Stimmung findet ihr am Niederrhein das passende Museum.
Erlebnisse am Niederrhein: Tradition für alle Sinne
Die Sehenswürdigkeiten des Niederrheins lassen sich nicht nur besichtigen, sondern auch mit allen Sinnen und auf die unterschiedlichste Weise spüren – sei es bei einer historischen Bahnfahrt, zu Fuß oder mit dem Rad. Zahlreiche herrliche Touren, wie zum Beispiel der Grafschafter Rad- und Wanderweg, der über 12 Kilometer vom Hülser Berg bis nach Moers führt, bringen Naturliebhaber ins Schwärmen.
[otw_shortcode_info_box border_type=“bordered“ border_color_class=“otw-orange-border“ border_style=“bordered“]Tipp: Mit der Tim Berresheims Bilderreise machen Radtouren der ganzen Familie Spaß. Auf der rund 90 Kilometer langen Route erlebt ihr mittels einer kostenlosen App faszinierende Augmented Reality Kunstwerke und lernt bekannte sowie versteckte Orte im Heinsberger Land auf spektakuläre, in Deutschland einzigartige Weise kennen– das perfekte Ausflugsziel am Niederrhein mit Kindern![/otw_shortcode_info_box]
Für eine gemütliche Tagestour können wir euch die aussichtsreiche Baumkreisroute empfehlen. Auf etwa 42 Kilometern bewegt ihr euch dabei rund um die Halde Pattberg zwischen Vergangenheit und Zukunft, wenn ihr Klöster, Bauernhöfe und historische Städte passiert. Ganz nebenbei gewinnt ihr intensive Einblicke in die Industrielandschaft, denn die Umgebung ist geprägt von der Bergbautradition des Niederrheins. Die Halde Norddeutschland ist nicht nur ein imposantes Zeugnis dieser Zeit, sondern beglückt euch nach dem Erklimmen der Himmelstreppe über 359 Stufen am Hallenhaus auf dem Gipfel zudem mit einem atemberaubenden Ausblick. Zu guter Letzt darf ein Ausflug zum westlichen Punkt Deutschlands im Kreis Heinsberg bei eurer Reise an den Niederrhein nicht fehlen. Macht es euch auf der dort aufgestellten Bank gemütlich und rutscht zwischen Deutschland und den Niederlanden hin und her.
Kulinarische Ausflugsziele am Niederrhein: Regionaler Genuss
Nicht nur euren kulturellen Hunger könnt ihr am Niederrhein auf vielfältige Weise stillen, auch kulinarisch werden in der Region eure genussvollen Träume wahr. Die weiten Äcker und blühenden Streuobstwiesen sind die verheißungsvollen Vorboten für das Geschmacksspektakel, das euch in den Hofcafés und Gasthöfen erwartet. Schließlich zählt die Region zu den ältesten und bedeutendsten Anbaugebieten Deutschlands und wartet mit einer facettenreichen Auswahl an regionalen Produkten auf. Von Obst und Gemüse bis hin zu Fleisch, Getreide und Milchprodukten kommt ihr hier in den Genuss von frischesten Lebensmitteln – direkt von den familiengeführten Bauernhöfen auf euren Teller. Spaziert von einem Hofcafé zum nächsten, nehmt euch in den Hofläden einen Vorrat der Köstlichkeiten mit nach Hause oder entscheidet euch für einen der Picknickkörbe und lasst es euch unter einem Obstbaum schmecken.
[otw_shortcode_info_box border_type=“bordered“ border_color_class=“otw-orange-border“ border_style=“bordered“]Tipp: An den sogenannten Regiomaten, die ihr an vielen Orten findet, könnt ihr euch rund um die Uhr mit frischen Produkten wie Eiern, Marmelade, Wurst, Kartoffeln oder Honig direkt vom Erzeuger eindecken.[/otw_shortcode_info_box]Spargel: Das Gold vom Niederrhein
Bereits die Römer erkannten, dass die sandigen Böden zwischen Rhein und Maas beste Voraussetzungen für den Anbau des Spargels bieten und legten vor 2.000 Jahren den Grundstein für die heutige Spargelhochburg. Während der Saison zwischen Mitte April und dem Johannistag am 24. Juni wird das Edelgemüse in mühevoller Handarbeit gestochen und landet schließlich erntefrisch vor euch – sei es bei einem Glas Weißwein klassisch mit Kochschinken, Kartoffeln und Butter oder in einer der kreativen Varianten, die ihr auf den Speisekarten der Restaurants findet. Könnt ihr gar nicht genug von dem „Gold vom Niederrhein“ bekommen, werden euch die Rad-Schlemmertouren und Spargelfeste mit Krönung einer Spargelprinzessin glücklich machen.

Frisches Obst: Knackig, saftig und von höchster Qualität
Beim Anblick der Streuobstwiesen ist es nicht verwunderlich, dass sich die Region um den Niederrhein, die für rund zehn Prozent der deutschen Apfelernte verantwortlich ist, einen Namen als „Apfelland“ gemacht hat. Und wenn ihr nach dem ersten Bissen in einen der schmackhaften Äpfel gar nicht genug bekommen könnt, wisst ihr, dass sie sich als eine der Spitzenanbauregionen Deutschlands diesen Beinamen redlich verdient hat. Vor allem im Kreis Viersen, dem Zentrum des niederrheinischen Obstanbaus seid ihr genau richtig, um euch auf den Bauernmärkten und Hofläden nicht nur durch die bekannten Sorten wie Elstar oder Gala, sondern auch durch eine Vielzahl an alten Sorten wie dem Rheinischen Bohnapfel zu probieren. Das beste Ausflugziel am Niederrhein ist dabei das als „Apfelstadt“ bekannte Tönisvorst, das nicht nur mit über 400.000 Apfelbäumen aufwartet, sondern in dem sogar eine Apfelkönigin regiert. Auf verschiedenen Rundwegen der Huverheide spaziert oder radelt ihr durch Apfelwiesen, vorbei an Obsthöfen und Bauernläden – vor allem im Frühjahr, wenn sich die Gegend in ein prächtiges Blütenmeer verwandelt, ein spektakuläres Erlebnis!

Die Obsttradition rund um den Niederrhein reicht übrigens über das Lieblingsobst der Deutschen hinaus. Auch Pflaumen, Birnen, Kirschen oder Quitten gedeihen zwischen Rhein und Maas vorzüglich.
Trinkgenuss am Niederrhein: Fruchtige Säfte und feine Spirituosen
Das köstliche Obst des Niederrheins ist nicht nur pur, sondern auch als Grundlage zum Backen, Kochen, für Aufstriche und Säfte hervorragend geeignet. Letztere werden in den Mostereien und Obstkeltereien auf exzellente Weise gezaubert und beweisen in den Gourmetrestaurants, dass sie locker mit einem edlen Wein als Begleitung zu einem raffinierten Menü mithalten können.

Das bedeutet jedoch nicht, dass ihr nicht auch in den Genuss von alkoholischen Getränken kommt. In der Heimat des Altbiers, wo bereits im Jahr 1266 „Heinrich der Brauer“ die Erlaubnis bekam Bier zu brauen, setzt man nach wie vor auf die traditionelle Art des Brauens und die vier Zutaten Malz, Wasser, Hopfen und Hefe. Wundert euch nicht, wenn euch das dunkle Getränk in einem verhältnismäßig kleinen Gebinde, einem 0,2 Liter Glas, serviert wird: Das gehört ebenso zur Tradition. Bei Braukursen und Brauerei-Besichtigungen könnt ihr einen Blick hinter die Kulissen werfen. Mit Hochprozentigerem versorgen euch die Destillen und Brennereien. In historischen Gebäuden, die an sich schon eine Sehenswürdigkeit sind, wird das regionale Obst schonend verarbeitet und zum Beispiel mit duftenden Kräutern in innovative Kräuterliköre verwandelt. Ihr seht: Auf dem Trockenen bleibt ihr am Niederrhein garantiert nicht sitzen!
Fazit zu den schönsten Ausflugszielen am Niederrhein
Am Niederrhein ist alles im Fluss: Die vom Rhein und der Maas geprägte Natur bildet die perfekte Kulisse für historische Bauten, die als steinerne Zeugen von der bewegten Geschichte der Region erzählen, die mittelalterlichen Städte lassen vergangene Zeiten lebendig werden und in den vielfältigen Museen kommen Kulturinteressierte in jeglicher Hinsicht auf ihre Kosten. Der Magen wird während keinem eurer Ausflüge knurren, denn die kulinarische Landschaft hält so viele Highlights bereit, dass ihr nach dem Sightseeing sogar noch ausreichend Kraft habt, die wunderschönen Rad- und Wanderwege auszukosten.
[otw_shortcode_info_box border_type=“bordered“ border_color_class=“otw-orange-border“ border_style=“bordered“]Dieses Projekt wird als Teil der Reaktion der Europäischen Union auf die COVID-19-Pandemie gefördert:
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